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Zur Zukunft der Region: Die Bürger sind weiter gefragt
![Bei der ILEK-Auftaktveranstaltung in Buch war einiges los Bei der ILEK-Auftaktveranstaltung in Buch war einiges los](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Der Arbeitskreis zum Thema Verkehr, Siedlung und Gemeinschaftsleben trifft sich am Donnerstag in Jedesheim.
Wie soll es weiter gehen mit der Kommunalen Allianz Iller-Roth-Biber? Die Gemeinden Buch, Illertissen, Kellmünz, Oberroth, Osterberg, Roggenburg und Unterroth haben sich zusammengetan und wollen gemeinsam für die Zukunft planen. Dabei sind auch die Bürger gefragt. Mehr als 100 interessierte Einwohner aus dem Gebiet sind zu der Auftaktveranstaltung des sogenannten Integrierten Ländliche Entwicklung-Konzepts, kurz ILEK, gekommen und haben erste Ideen zusammengetragen.
Zwei Arbeitskreise haben schon erste Ergebnisse erzielt
In drei Arbeitskreisen sollten diese Ideen vertieft und konkretisiert werden. In den ersten beiden Arbeitskreisen wurden bereits die Themen Landnutzung, Land- und Forstwirtschaft, Gewässer und Gewässerschutz, Energie und Klimaschutz sowie Wirtschaft, Gewerbe, Naherholung und Tourismus und Natur und Landschaft bearbeitet. Das Planungsbüro Baader Konzepte hat die Ergebnisse zusammengetragen. Diskutiert wurde zum Beispiel konkret darüber, wie regionale Produkte besser vermarktet werden können oder darüber, ob und wie sich die Waldbewirtschaftung künftig ändern soll. Thema war unter anderem auch, wie die Region für Touristen, zum Beispiel Radfahrer, attraktiver werden kann.
Nun ist ein vorerst letztes Mal Bürgerbeteiligung für das ILEK-Projekt gefragt. Wer sich bei den Themen Dorf, Siedlung und Verkehr, Gemeinschaftsleben sowie soziale Infrastruktur einbringen will, kann dies beim Treffen des dritten Arbeitskreises an diesem Donnerstag tun.
Im Oktober soll das Konzept fertig sein
Im Anschluss an die drei Workshops, bei denen vor allem Ideen und Anregungen der Bürger gesammelt werden, beginnt das Planungsbüro damit, ein Konzept zur Integrierten Ländlichen Entwicklung auszuarbeiten. Im April und Mai stehen dann noch Fachgespräche zu bestimmten Themen auf dem Programm.
Im Oktober soll das fertige Konzept der Öffentlichkeit präsentiert werden. Dann beginnt allerdings erst die wichtige Arbeit für die Kommunen, sagt Sabine Müller-Herbers von Baader Konzepte. Denn dann geht es an die Umsetzung der vielen Vorschläge. Unterstützung dafür kommt vom Amt für ländliche Entwicklung. (fwo)
Das letzte ILEK-Arbeits-kreistreffen findet am Donnerstag, 21. Februar, um 19 Uhr im Sportheim in Jedesheim statt.
Das war die ILEK-Auftaktveranstaltung: Bürger sind gefragt: So soll die Region in 15 Jahren aussehen
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