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Jahresversammlung: Digitalfunkmast bereitet Sorge

Jahresversammlung

Digitalfunkmast bereitet Sorge

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    Tennisvereins-Vorsitzender Alois Alt verabschiedet Jugendtrainer Philipp Draxler (rechts).
    Tennisvereins-Vorsitzender Alois Alt verabschiedet Jugendtrainer Philipp Draxler (rechts). Foto: Fotos: zg

    Bellenberg Große Sorge bereitet dem Tennisverein die beim Funkenfeuerplatz in der Nähe der Tennisplätze geplante Installation einer Richtfunkantenne. Der Gemeinderat wurde daher um einen anderen etwas weiter entfernten Standort gebeten. Das wurde bei der Jahresversammlung bekannt gegeben.

    Vorsitzender Alois Alt hieß insbesondere Bürgermeisterin Simone Vogt-Keller, die Gemeinderäte Rita Köhler, Klaus Bürzle und Kurt Bucher sowie die früheren Vorsitzenden Herwig Merkle und Erwin Schmid willkommen.

    Alt wartete zunächst mit den aktuellen Zahlen zum Mitgliederstand auf, der sich gegenüber dem Vorjahr (226) geringfügig auf nunmehr 221 Mitglieder verringert hat. 20 Neueintritten standen hierbei 25 Austritte gegenüber. Guter Resonanz erfreute sich die im Jahr 2010 eingeführte Möglichkeit einer Schnuppermitgliedschaft, sodass diese auch in diesem Jahr fortgesetzt wird.

    Erfreulich sei die beständig gute Jugendförderung mit insgesamt 56 Jugendlichen, die damit rund 25 Prozent der Vereinsmitglieder stellen. Dank des großen Engagements der Jugendwartin Beate Schwachula und der Trainer Martin Bartonek, Philipp Draxler, Marco Schwachula, Michael Koch und Heike Zanker sowie des vor allem um die Kinder bemühten Sportwarts Eckehard Potrykus erfreut sich das Kinder- und Jugendtraining großer Beliebtheit. Leider scheidet Bartonek wegen seines Wohnsitzwechsels aus dem Trainerteam aus und auch Draxler muss aus beruflichen Gründen kürzer treten. Mit den neuen Jugendtrainern Marco Schwachula, Martin Koch und

    Schneller als erwartet musste aufgrund behördlicher Auflagen die bestehende Klein-Käranlage mit einer biologischen Reinigungsstufe nachgerüstet werden, um noch in den Genuss des staatlichen Förderprogramms zu kommen. Mit großem Einsatz des technischen Leiters Gerd Reitz konnte die Anlage fristgerecht zum Jahresende 2010 abgenommen werden. Die Gemeinde Bellenberg hatte diese kostspielige Maßnahme finanziell unterstützt.

    Sehr zufrieden zeigte sich der Vorsitzende auch mit der finanziellen Situation des Vereins. Im operativen Geschäft wurde ein positives Jahresergebnis erzielt und die Rücklagen sind weiter gestiegen.

    Die Berichte der Sportwarte Stefan Sander, Eckehard Potrykus und der Jugendwartin Beate Schwachula zeigten ein durchweg gelungenes Sportjahr. In der Verbandsrunde konnten wieder zwei Meisterschaften durch die Herren 30 und die Juniorinnen errungen werden. Ganz überraschend hat die Herren 30-Mannschaft zudem den Titel eines nordschwäbischen Meisters erreicht. Auch in diesem Jahr geht der Verein wieder mit fünf aktiven Mannschaften und vier Jugendmannschaften in die Punktspielrunde.

    Eine Rekordbeteiligung war bei den durch die Illertisser Zeitung gesponserten Kreismeisterschaften (Jugend-Cup Iller-Donau-Roth) mit 110 Teilnehmern zu verzeichnen, die dank vieler fleißiger Helfer bei teils widriger Witterung so souverän gemeistert wurden, dass auch in diesem Jahr (22. bis 24. Juli) die Ausrichtung des Jugendcups wieder nach Bellenberg vergeben wurde.

    Vorsitzender Alt ehrte den früheren langjährigen Vorsitzenden Kurt Bucher mit der goldenen Ehrennadel und die Silberne erhielten die Mitglieder Ute Jagszas und Jürgen Langer.

    Verabschiedet wurden neben den bereits erwähnten Trainern auch der verdiente Festwart Herbert Riedmüller und Josef Aubele, der die Internet-Homepage des Tennisvereins aufgebaut und hervorragend gepflegt hatte. Seine Funktion wird künftig von Eckehart Potrykus übernommen. Die neu gestaltete Homepage kann künftig unter www.tv-bellenberg.de aufgerufen werden.

    Bürgermeisterin Simone Vogt-Keller würdigte die engagierte Vereinsführung und die gute Jugendarbeit als Grundstock für den Fortbestand des Tennissports in Bellenberg. Die Förderung des Vereinslebens werde weiterhin ein großes Anliegen der Gemeinde bleiben.

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