Startseite
Icon Pfeil nach unten
Illertissen
Icon Pfeil nach unten

Illertissen: Umfrage: Wie klappt das Homeschooling in Illertissen und Umgebung?

Illertissen

Umfrage: Wie klappt das Homeschooling in Illertissen und Umgebung?

    • |
    Kinder, Eltern und Lehrer sind mit Homeschooling viel beschäftigt. Das sagen Betroffene aus Illertissen und Umgebung dazu.
    Kinder, Eltern und Lehrer sind mit Homeschooling viel beschäftigt. Das sagen Betroffene aus Illertissen und Umgebung dazu. Foto: Regina Langhans

    Für alle Schüler hat das Jahr 2021 mit Distanz-Unterricht begonnen. Die Hoffnung auf eine baldige Rückkehr in einen geregelten Alltag trotz oder mit Corona ist vorläufig auf Eis gelegt. Kein persönlicher Kontakt zu Mitschülern und Lehrern, alles läuft am Bildschirm ab - in vielen Fällen müssen Eltern einspringen und helfen. In unserer Umfrage in der Region wollten wir von Betroffenen wissen: Wie gut funktioniert das Homeschooling?

    Jutta und Annika Günther aus Bellenberg
    Jutta und Annika Günther aus Bellenberg Foto: Regina Langhans

    Jutta und Annika Günther aus Bellenberg sagen:

    Als Mutter weiß ich, dass es für Annika ein enormer Schritt war, nach der Grundschule im Gymnasium täglich am PC zu arbeiten. Die Fünftklässlerin ergänzt: Ich bekomme jeden Tag auf unserer Schulplattform mitgeteilt, wo ich mich für den Unterricht einloggen soll: per E-Mail, im Messenger, in der Videokonferenz. Am meisten vermisse ich, Freunde zu treffen.

    Mia Widmann aus Illertissen
    Mia Widmann aus Illertissen Foto: Regina Langhans

    Mia Widmann aus Illertissen sagt:

    Ich besuche die siebte Klasse Realschule mit Französisch. Das lernen wir in Klassenkonferenzen, was gut funktioniert. Die Hausaufgaben geben wir mit Foto von uns ab, damit nicht geschummelt wird. In allem sollen wir uns so verhalten wie in der Schule, Laptop im Bett geht gar nicht. Was ich vermisse, sind Freunde und Mitschüler.

    Ludwig Müller aus Bellenberg
    Ludwig Müller aus Bellenberg Foto: Regina Langhans

    Ludwig Müller aus Bellenberg sagt:

    Als Opa begleite ich meine sechsjährige Enkelin Sophie. Es ist für uns beide eine Herausforderung, aber besser als gar kein Unterricht. Die Lehrerin macht es auch gut: eine halbe Stunde Unterricht, danach das Gelernte handschriftlich einüben. Alle zwei Tage werden die Arbeiten abgegeben, korrigiert, kommentiert und neue Aufgabenblätter ausgeteilt.

    Markus Wiest aus Altenstadt
    Markus Wiest aus Altenstadt Foto: Regina Langhans

    Markus Wiest aus Altenstadt sagt:

    Mit Homeschooling bin ich gleich gut zurechtgekommen. Meine Realschule arbeitet mit Microsoft Teams. Viele Lehrer ziehen den Unterricht wie gewohnt durch. Manche setzen auf Freiarbeit und wir lösen Aufgaben in bestimmter Zeit. Es gibt Bild-Dateien und Info-Dokumente, am Ende muss sich alles in Hefteinträgen wiederfinden.

    Lesen Sie dazu auch:

    Umfrage: Haben Sie schon FFP2-Masken eingekauft?

    Umfrage: Wie verbringen die Illertisser den Winter während Corona?

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden