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Illertissen: Steckt Illertissen in der Gastrokrise?

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Steckt Illertissen in der Gastrokrise?

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    Wie schwer die Krise der Gastronomie ist, zeigt sich am Beispiel des „Projekt Gastraum“ in Illertissen: Das Lokal ist etwas ganz Besonderes.
    Wie schwer die Krise der Gastronomie ist, zeigt sich am Beispiel des „Projekt Gastraum“ in Illertissen: Das Lokal ist etwas ganz Besonderes. Foto: Jens Carsten

    Wie schwer die Krise der Gastronomie ist, zeigt sich am Beispiel des „Projekt Gastraum“ in Illertissen: Das Lokal ist etwas ganz Besonderes – es befindet sich in einer ehemaligen Kirche, hat mit Oliver Rieger einen vor Ideen nur sprudelnden Betreiber und zudem ein kunterbuntes, aber ansprechendes Ambiente. Diese Kombination dürfte einmalig sein. Und trotzdem fährt man im Kneipenszene im Wandel: Wie es mit dem „Gastraum“ weiter geht).

    Das zeigt: Auch ausgefeilte Konzepte scheinen in der Gastronomie heute keine Selbstläufer mehr zu sein, eine Erfolgsgarantie gibt es nicht. Die Menschen gehen seltener aus, das bekommen vor allem Wirte mit kleinen Einzugsgebieten zu spüren. Zudem wollen immer weniger Leute in einem Lokal arbeiten.

    Kein Ersatz für kranken Koch

    Rieger hatte für seinen Gastraum durchaus kulinarische Ambitionen, aber keinen Ersatz für seinen erkrankten Koch gefunden. Fachkräftmangel wurde auch als ein Grund für das Aus der „Krone“ im Mai angeführt. Hier läuft die Suche nach einem Pächter noch immer. Sollte einer gefunden werden – man darf auf dessen Konzept gespannt sein. Auch hier gibt es wohl Überlegungen, ein Catering oder reinen Veranstaltungsort zu schaffen (Mehr zum Aus der "Krone" lesen Sie hier: In der „Krone“ bleibt die Küche kalt).

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