Es waren spannende Tage im Mai dieses Jahres: Auf dem ehemaligen Baywa-Gelände fuhren große Bohrer auf, die sich in den Boden gruben. Mit den Bohrungen sollte erkundet werden, wie viel Grundwasser sich an dieser Stelle fördern lässt - und ob die Menge und Qualität des Wassers dafür ausreichen, das knapp zwei Hektar große Baugebiet mit Kalter Nahwärme zu versorgen. Das hat gut geklappt: 20 Liter pro Sekunde flossen durch die Leitungen. Wie es jetzt weitergeht, erläuterte Fachmann Walter Spleis dem Stadtrat. Denn das Konzept bietet auch große Vorteile für die künftigen Mieter. "Ein tolles System", wie Bürgermeister Jürgen Eisen sagte.
Illertissen