Startseite
Icon Pfeil nach unten
Illertissen
Icon Pfeil nach unten

Illertissen: Illertissen legt eine Streuobstwiese auf Vorrat an

Illertissen

Illertissen legt eine Streuobstwiese auf Vorrat an

    • |
    In der Region sollen Streuobstwiesen und Blühwiesen neues Bauland ausgleichen. Die Artenvielfalt soll durch die ökologischen Flächen gefördert werden.
    In der Region sollen Streuobstwiesen und Blühwiesen neues Bauland ausgleichen. Die Artenvielfalt soll durch die ökologischen Flächen gefördert werden. Foto: Peter Roth (Symbolfoto)

    Der Kreis Neu-Ulm wächst – die Nachfrage nach Gewerbeflächen und Wohnraum ist vielerorts groß. Was auch heißt: Es wird an allen Ecken und Enden gebaut. Natur und Landschaft bekommen das zu spüren. Felder und Wiesen müssen Mehrfamilienhäusern oder Fertigungshallen weichen, Bäume werden abgeholzt. Um dem entgegenzuwirken sind Behörden und Kommunen bereits seit Jahrzehnten dazu verpflichtet, die Versiegelung von Flächen auszugleichen: Sei es durch die Schaffung von Grünflächen, Blühwiesen oder Feuchtbiotopen, die andere Gebiete ökologisch aufwerten sollen. Im benachbarten Unterallgäu scheint dies allerdings nur bedingt zu funktionieren: Laut Maximilian Simmnacher von der Unteren Naturschutzbehörde im dortigen Landratsamt befänden sich 60 Prozent der Flächen nicht in dem Zustand, in dem sie sein sollten. Ausgleichsflächen würden entweder nicht ausreichend gepflegt oder erst gar nicht hergestellt. Wie sieht die Situation im

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden