Mehrfach hat es am Sonntag auf der A7 gekracht: Zwei Unfälle ereigneten sich, wie berichtet, gegen Mittag kurz vor dem Autobahndreieck Hittistetten in Richtung Süden und in der Gegenrichtung zwischen Illertissen und Vöhringen. Im dichten Rückreiseverkehr kam zu weiteren Zusammenstößen, insgesamt wurden dabei zwei Personen leicht verletzt. Hier ein Überblick.

Illertissen: Auf Höhe Illertissen erkannte ein 77-jähriger Autofahrer das Bremsmanöver seines Vordermanns zu spät und fuhr diesem auf. Verletzt wurde niemand, der Schaden: rund 9000 Euro. Gegen Mittag herrschte in diesem Bereich noch immer zäh fließender Verkehr, es kam immer wieder zu kurzen Staus. Eine 27-Jährige erkannte dies am Steuer ihres Autos zu spät und fuhr einem vor ihr anhaltenden Wagen auf. Die Frau wurde dabei leicht verletzt. An den Autos entstand laut Polizei ein Schaden in Höhe von 6000 Euro.

Neu-Ulm: Leicht verletzt wurde ein Beteiligter bei einem Unfall auf der A7 kurz vor dem Dreieck Hittistetten. Ein 80-Jähriger erkannte zu spät, dass es zu einem Stau kam und fuhr auf ein Auto auf. Eine Mitfahrerin in diesem Wagen verletzte sich leicht. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der Schaden: rund 20000 Euro.

Senden: Am Nachmittag prallten ebenfalls am Hittistetter Dreieck in Fahrtrichtung Kempten ein Sattelzug und ein Auto zusammen. Ein 67-Jähriger war mit seinem Auto von der B28 kommend auf die A7 gefahren – beim Zusammenstoß entstand ein Schaden von rund 11000 Euro. Die Beteiligten machten widersprüchliche Angaben zum Hergang. Infos dazu nimmt die Autobahnpolizei Günzburg unter Telefon 08221/919311 entgegen.

Auf der A7 waren zuletzt zahlreiche Zusammenstöße registriert worden: Auch wenn die Polizei nicht von einer Häufung spricht - so gibt es wohl doch Gründe für die Unfälle. Mehr darüber in unserem Hintergrundbericht: Warum es auf der A7 so häufig kracht.

Diskutieren Sie mit
0 Kommentare
Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden