Wer auf den Illertisser Geflügelmarkt will, muss sich unter die Frühaufsteher begeben: Seien es die Hobbyzüchter, die rechtzeitig vor 7.30 Uhr, wenn die Halle geöffnet wird, ihre Käfige aufbauen wollen. Oder eben kurz danach die Besucher, um sich die schönsten Exemplare ihrer Lieblingstiere zu sichern. Ein ständiges Kommen und Gehen hat Peter Sametschek, der seit 1991 den Geflügelmarkt leitet, am Sonntag beobachtet. Anders als im Frühjahr sei das für den Herbst ungewöhnlich. „Doch die Menschen scheinen es kaum erwarten zu können nach der eineinhalbjährigen Zwangspause durch die Corona-Pandemie“, sagt der Vorsitzende.
Illertissen