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Illertissen / Betlinshausen: Gelungene Zutaten für den Betlinshauser Salat

Illertissen / Betlinshausen

Gelungene Zutaten für den Betlinshauser Salat

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    Die Instrumentalgruppe „Betlinshauser Sextett“ eröffnete die Veranstaltung und lockerte die Wortbeiträge immer wieder auf.
    Die Instrumentalgruppe „Betlinshauser Sextett“ eröffnete die Veranstaltung und lockerte die Wortbeiträge immer wieder auf. Foto: Alfred Grimm

    Humorvolle Wortbeiträge, Musik und Gesang waren vor Kurzem wieder die Zutaten für den hervorragend angerichteten Betlinshauser Salat. Eröffnet wurde die Veranstaltung der Garten- und Blumenfreunde mit dem Musikstück „Ich bin immer da, wo die Musik spielt“ durch die Instrumentalgruppe Betlinshauser Sextett.

    Geboten wurde an diesem Abend aber auch sonst einiges: So bekamen die Zuschauer ein vorweihnachtliches Kindergedicht namens „Bratapfel“ zu hören, es gab Sketche und sogar einen Überraschungsgast im Betlinshauser Vereinsheim.

    Betlinshauser Salat: Sketche durften nicht fehlen

    Der bekannte Mundartdichter German Schwehr aus Ettlishofen, der auch Mitglied der Matzenhofer Schwabengilde ist, betrat das Parkett. Er begann mit dem Gedicht „Der falsche Reim“. Dazu gab er eine Zeile vor und das Publikum musste das Reimwort der zweiten Zeile finden. Das klappte aber nie – Schwehr hatte jedes Mal ein anderes Versende parat. Der Poet las aus seinen Büchern vor, erzählte spontan Witze über katholische „Viecher“, vom Schnarchen, über Freunde und über die Ehrlichkeit von Kindern und immer wieder ging es um Frauen und Männer. Mit einem ungewöhnlichen Abendgebet endete sein Vortrag.

    Das Publikum war von seinem trockenen Humor und schwäbisch-hintergründigen Ausführungen begeistert und sparte nicht mit spontanen Lachern und Szenenbeifall. Musikalisch unterstützt wurde der Mundartdichter dabei vom Sextett und der Betlinshauser Chorgemeinschaft, unter der Leitung von Gabriele Hartmann.

    Was beim Betlinshauser Salat nicht fehlen darf, sind aber einfach Sketche und so rundete unter anderem die Theateraufführung von Karin Kohler und Winfried Mayer den Abend ab. Sie traten als Eva und Waldemar auf die Bühne und tauschten sich humorvoll vor den Gästen über das Bühnenbild aus. Lacher waren garantiert, als Waldemar einen stinkenden Limburger als Brotzeit auspackte.

    Wie in jedem Jahr wurden außerdem wieder 500 Preise als Gewinne einer Tombola präsentiert.

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