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Illertissen: Altstadtfest: Veranstalter wechseln die Brauerei

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Altstadtfest: Veranstalter wechseln die Brauerei

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    Prosit: Beim Altstadtfest wird gerne mal angestoßen - so wie hier im Jahr 2016. Ab heuer  wird das mit anderem Bier getan, die Veranstalter haben den Anbieter gewechselt. 
    Prosit: Beim Altstadtfest wird gerne mal angestoßen - so wie hier im Jahr 2016. Ab heuer  wird das mit anderem Bier getan, die Veranstalter haben den Anbieter gewechselt.  Foto: Wilhelm Schmid (Archiv)

    Beim Altstadtfest gibt es heuer ein anderes Bier, als in den vergangenen Jahren. Das wurde bei der Generalversammlung der Illertisser Stadtkapelle bekannt gegeben. Es ist ein Wechsel nach langer Zeit: 38 Jahre lang war der Gerstensaft der selben Brauerei ausgeschenkt worden. Damit ist nun Schluss.

    Nachdem sich in der Vergangenheit und besonders im Vorjahr die Beschwerden über die Bierqualität gehäuft hatten, soll nun ein Getränkehändler aus der württembergischen Nachbarschaft erstmals Bier von einer bekannten Brauerei aus Ehingen in die Illertisser Rosenstraße liefern. Die Verantwortlichen der Stadtkapelle sind überzeugt, damit den richtigen Schritt getan zu haben, um dem Publikum beim größten Illertisser Sommerfest bestmögliche Qualität beim bayerischen Grundnahrungsmittel zu bieten, hieß es.

    Während der Versammlung im Schützenheim war aber nicht nur der Gerstensaft Thema, sondern auch eine Rückschau auf das vergangene Jahr. So hatte die Stadtkapelle drei große Auftritte: Osterkonzert, Ulmer Paradekonzert und Kirchenkonzert. Außerdem spielten die Musiker bei insgesamt 38 Anlässen in Stadt und Kirchengemeinde.

    Neu darunter waren der Dämmerschoppen und das Weihnachtsliederspielen auf dem Schrannenplatz. Hinzu kamen Darbietungen der Kleinen Besetzung, des Bläserquartetts, des Posaunenquartetts, der Jugendkapelle und des Vorstufenorchesters. Außerdem erreichte die Bläserklasse beim Landeswettbewerb in München den fünften Platz und zwei Solisten waren auf bayerischer Ebene erfolgreich.

    Dirigent Stefan Tarkövi berichtete über sein erstes komplettes Jahr im Amt. Er freute sich, dass man sich nun kennengelernt habe und bat um weitere intensive Probenarbeit. Auch die Jugendarbeit, so Tarkövi, entwickle sich gut. Er werde nun mit der Jugendkapelle erstmals wieder bei Wertungsspielen teilnehmen. „Das erste Jahr mit der Stadtkapelle macht Lust auf mehr“ sagte er.

    Jugendleiterin Kim Mathes belegte eine zahlen- und qualitätsmäßige Steigerung in Jugendkapelle und Vorstufe. Kassenverwalter Simon Staiger berichtete über eine zufriedenstellende Finanzlage. Bezirksleiterin Marita Kaiser verband ihren Dank mit Einladungen zu den überregionalen Orchestern und Bürgermeister Jürgen Eisen freute sich mit den Aktiven auf die bevorstehende Reise in die Partnerstadt Carnac. Unter seiner Leitung lief die Wahl ab: Im Vorstand sind Martina Schlosser, Matthias Lindinger, Wolfgang Paulus und Florian Schmid. Die Kasse wird von Teresa Lambacher geführt. Stellvertretender Dirigent bleibt Wolfgang Gira; der erste Dirigent Tarkövi. Schriftführerin bleibt Annika Ritter, Zeugwartin Juliane Hoke. Rudi Bettenmann wurde nach 25-jähriger Tätigkeit als Notenwart verabschiedet. Sein Amt übernehmen Annabel Lambacher und Ulrike Zeller. Kim Mathes und Antonia Schaser leiten die Jugend, Beisitzer sind Birgit Kundela, Leander Mende und Simon Staiger. Christina Wirth vertritt den Verein im ASM-Bezirk 8.

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