Gegen 5.15 Uhr ist es am Samstagmorgen auf der A7 zwischen Illertissen und Altenstadt zu einem Lkw-Unfall gekommen, der glücklicherweise glimpflich verlief, aber doch eine etwa zweistündige Sperrung der linken Spur verursachte: Ein Sattelzug, der in Richtung Süden unterwegs war, geriet auf die linke Fahrbahn und schrammte dort nahezu 200 Meter an der Mittelleitplanke entlang, ehe er zum Stehen kam.
Linke Spur der A7 bei Illertissen nach Unfall blockiert
Die Feuerwehr Illertissen sicherte zunächst die Unfallstelle ab und reinigte die Fahrbahn, während die Feuerwehr Weißenhorn im Bereich der Einfahrt Illertissen eine Vorwarnung erstellte. Nach der polizeilichen Unfallaufnahme übernahm die Autobahnmeisterei Vöhringen die weitere Absicherung des nicht mehr fahrbereiten Lkw. Deshalb war die linke Spur bis zum Ende der Arbeiten um 7.30 Uhr gesperrt. Wegen des relativ geringen Verkehrsaufkommens wurde der Verkehr nicht allzu sehr behindert; die Fahrzeuge konnten einspurig rechts vorbeifahren.
Wie die Autobahnpolizei Memmingen am Sonntag mitteilte, kam der 56-jährige Fahrer des Sattelzuges aus dem Landkreis Neu-Ulm aus Unachtsamtkeit vom Fahrstreifen ab. Dann krachte der Lkw gegen die Mittelschutzplanke, wo er insgesamt etwa 35 Felder Leitplanke beschädigte, bis er schließlich auf dem linken Fahrstreifen zum Stillstand kam. Der Fahrer blieb unverletzt, der Sattelzug musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehr als 63.000 Euro. (wis)
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