Warum sollen die Bürger Sie wählen?
Die Stadt hat sich in den letzten Jahren zu einer Wohlfühlstadt entwickelt. Diesen Weg möchte ich mit den Bürgerinnen und Bürgern in den nächsten Jahren konsequent fortsetzen.
Welches Projekt wollen Sie in der neuen Wahlperiode als Erstes angehen?
Bevor man neue Projekte angeht, sollte man bereits laufende Projekte abschließen, wie zum Beispiel den Bau der Feuerwehren in Biberachzell und Weißenhorn, den Bau der Kindertagesstätte in der Nähe der Grundschule Nord, den Bau einer Aussegnungshalle am Waldfriedhof und die Sanierung des Heimatmuseums. Man kann nicht nur Baustellen aufmachen, man muss Projekte auch gelungen zu Ende führen. Anschließend geht es an die Planung eines Naherholungsgebiets, die Schaffung weiteren bezahlbaren Wohnraums und die Realisierung eines Sportzentrums, das diesen Namen auch verdient.
Worüber haben Sie sich im Wahlkampf besonders gefreut?
Über die vielen ermutigenden und unterstützenden Worte der Menschen.
Angesichts eines raueren gesellschaftlichen Klimas, warum tun Sie sich das an?
In vielen Bereichen des Berufslebens ist die Tendenz erkennbar, dass es manchmal an Respekt im Umgang fehlt. Wir haben hier eine gesellschaftliche Aufgabe. Davon unabhängig macht mir die Arbeit viel Freude. Von „Antun“ kann deshalb keine Rede sein.
Worauf würden Sie nicht verzichten wollen, auch wenn die Amtsgeschäfte Ihnen wenig Zeit dazu lassen?
Im Regelfall habe ich nicht das Gefühl, dass ich wegen meines Amtes auf etwas verzichte, dafür mag ich meine Aufgabe viel zu sehr. Wenn ich dies anders empfinden würde, insbesondere, wenn ich das Gefühl hätte, dass ich für meine Frau zu wenig Zeit hätte, dann würde ich etwas ändern.
Das ist Wolfgang Fendt
- Geburtsdatum/-ort: 21. Januar 1965 in Augsburg
- Familienstand: verheiratet
- Hobbys: Segeln, Radfahren, Lesen
- Ausbildung/Beruf: Jurastudium, Staatsbeamter
- Politische Aktivitäten/Ehrenämter: Unter anderem Vorsitzender der Musikschule.