Warum sollen die Bürger Sie wählen?
Weil meine kommunalpolitischen Erfahrungen im Unterrother Gemeinderat und im Kreistag eine gute Voraussetzung für dieses Amt sind. Weil ich eine offene und bürgernahe Politik in Unterroth anstrebe und umsetzen werde.
Welches Projekt wollen Sie in der neuen Wahlperiode als Erstes angehen?
Die weitere Sanierung des Kanalsystems und der Trinkwasserversorgung, Schaffung von Bauland, Ausbau der Infrastrukturen und Ansiedlung von Gewerbe, damit die Entwicklung von Unterroth nicht stagniert. Diese Entwicklung muss aber auch „dorfverträglich“ sein.
Worüber haben Sie sich im Wahlkampf besonders gefreut?
Es gab so gesehen keinen Wahlkampf, da ich der einzige Kandidat bin.
Angesichts eines raueren gesellschaftlichen Klimas, warum tun Sie sich das an?
Die Veränderungen in der Gesellschaft haben nicht nur im kommunalpolitischen Bereich stattgefunden, sondern auch in anderen Bereichen der Gesellschaft. Sie sind somit kein Grund, das Amt nicht anzutreten. Man kann die Entwicklung nicht pauschal auf alle Bereiche des öffentlichen Lebens anwenden. Ich weiß, dass sich im ländlichen Bereich die Entwicklung nicht so ins Extreme ausgeprägt hat.
Worauf würden Sie nicht verzichten wollen, auch wenn die Amtsgeschäfte Ihnen wenig Zeit dazu lassen?
Die Familie wird ein wichtiger Bestandteil bleiben und ich werde auch als Bürgermeister von Unterroth viel Zeit mit meiner Familie verbringen. Auch möchte ich meinen Hobbys ebenfalls noch nachgehen, sofern es die Zeit zulässt.
Das ist Norbert Poppele
- Geburtsdatum/-ort: 27. April 1960 in Babenhausen
- Familienstand: verheiratet, drei erwachsene Kinder
- Hobbys: Motorradfahren, Modelleisenbahnbau
- Ausbildung/Beruf: Koch, Küchenleiter
- Politische Aktivitäten/Ehrenämter: Mitglied im Theaterverein Unterroth, Mitglied im Förderverein zum Erhalt der naturheilkundlichen Abteilung am Krankenhaus Heidenheim