Warum sollen die Bürger Sie wählen?
Weil der Bürger im Mittelpunkt aller Arbeit steht. Es wird Zeit für ein neues Verständnis in diesem Amt. Grabenkämpfe kosten Zeit und Geld. Nur ein Bürgermeister, der allein den Bürgern verpflichtet ist, kann lösungsorientiert arbeiten.
Welches Projekt wollen Sie in der neuen Wahlperiode als Erstes angehen?
Ich würde eher sagen, die erste Aufgabe ist eine Frage: „Was braucht der Bürger im Markt Buch?“ Angefangen von der sinnvollen Nutzung der Bestandseinrichtungen zur Erschaffung neuer Räume für Jung bis Alt. Themen, die das tägliche Leben miteinander beeinflussen. Ein Weg, dem ein moderner Gemeinderat gerne folgen wird.
Worüber haben Sie sich im Wahlkampf besonders gefreut?
Über die persönlichen und sehr freundlichen Gespräche. Ich lerne gerade das ganze Dorf kennen und bin wahrhaftig überrascht, wie offen die Menschen auf mich zugehen. Und über die kontroversen Diskussionen, die vor allem fraktionsübergreifend zu den besten Gesprächen geführt haben. Die neuen Bewerber für den Gemeinderat zeigen viel Offenheit für eine gute Zusammenarbeit.
Angesichts eines raueren gesellschaftlichen Klimas, warum tun Sie sich das an?
Genau das ist mein größter Ansporn, daher tue ich mir nichts an. Es wird Zeit, die Verständigung und Kommunikation zu fördern und die ganze Missgunst und Streitgesellschaft zu bekämpfen. Daher setze ich auf Verständigung.
Worauf würden Sie nicht verzichten wollen, auch wenn die Amtsgeschäfte Ihnen wenig Zeit dazu lassen?
Die persönlichen Gespräche mit den Menschen und die wundervolle Landschaft zu genießen! Außerdem werde ich weiter der Feuerwehr treu bleiben.
Das ist Marcel Siedlaczek
- Geburtsdatum/-Ort: 3. Mai 1982 in Bielefeld
- Familienstand: in fester Partnerschaft
- Hobbys: Motorrad fahren, Fotografie, Lesen, Spazieren gehen, Kochen, Kino, Haus und Garten
- Ausbildung/Beruf: Maschinenbautechniker/Gewerkschaftssekretär
- Politische Aktivitäten/Ehrenämter: Leiter Jugendausschuss, Referent für politische Bildung, Ausschuss-Mitglied Bildung und Soziales, Mitglied Berufsbildungsausschuss, viele Jahre beim Roten Kreuz und in der Freiwilligen Feuerwehr