Und so ließen sich zahlreiche Marktbesucher gegen eine kleine Spende für die Kartei der Not testen, traten fünf Minuten lang in die Pedale, um anschließend von AOK-Mitarbeiter Ottmar Sponagel anhand der Pulsfrequenz erklärt zu bekommen, wie es um die Ausdauer steht. Dabei fiel auf, dass sich kaum Männer auf das Gerät wagten, es waren die Frauen, die den Mut aufbrachten, öffentlich zu strampeln. Dabei zeigte sich, dass rund 80 Prozent körperlich gut in Schuss sind. Manche Überwindung kostete es offenbar auch, auf die Spezial-Waage zu steigen und den Körperfettanteil messen zu lassen. Dabei erleben vor allem Mädchen eine Überraschung, die sich mit sparsamer Ernährung versuchen schlank zu halten: Ihr Körperfettanteil ist dennoch zu hoch, denn der Anteil an Muskeln ist zu gering. Besser sei es also, die Schwärtlein mit Sport abzutrainieren, statt zu hungern, erläutert AOK-Fachkraft Birgit Häußler. Je mehr Muskeln der Körper besitzt, desto mehr Energie verbrennt er - und die wiederum wird nicht als Fett angelagert. (hip)
Illertissen