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Einkaufsmöglichkeit: Lebensmittelladen schließt doch nicht

Einkaufsmöglichkeit

Lebensmittelladen schließt doch nicht

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    Gabriele Apel wird zukünftig im Lebensmittelgeschäft von Atyekin Karasoy in Kellmünz arbeiten.
    Gabriele Apel wird zukünftig im Lebensmittelgeschäft von Atyekin Karasoy in Kellmünz arbeiten. Foto: Foto: zisc

    Kellmünz In

    Nachdem letzte Woche das Geschäft größtenteils geschlossen war und ein Zettel am Eingang darauf hingewiesen hat, dass die Ladenräume zu vermieten seien, deutete alles auf eine Schließung hin. Auch Bürgermeister Wolfgang Huber hatte bei der Bürgerversammlung bekannt gegeben, dass das Geschäft von der Schließung bedroht sei. Damit hätten die Kellmünzer Bürger ihr einziges Lebensmittelgeschäft im Dorf verloren. Geschäftsinhaber Aytekin Karasoy wohnt in Senden und betreibt seit neun Jahren einen Frischemarkt in Wullenstetten. Den Laden in Kellmünz hatte er kurz vor Weihnachten letzten Jahres eröffnet.

    Schwankende bis niedrige Umsätze

    Er berichtet von schwankenden und teils zu niedrigen Umsätzen in seinem Lebensmittelgeschäft in Kellmünz, die ihn beabsichtigen ließen, den Laden zu schließen. Zudem erzählt er von langen Arbeitstagen und weiten Fahrtstrecken, die er zwischen dem früh morgendlichen Einkauf beim Großhändler, seinem Geschäft in Wullenstetten und seinem Laden in Kellmünz zu bewältigen hat. „Das war einfach zu viel Stress“, nennt er damit einen weiteren Schließungsgrund.

    Neue Mitarbeiterin gefunden

    Allerdings hat er die Sache noch einmal überdacht und nach einer Lösung gesucht. Den Faktor „Stress“ konnte er für sich verringern. Mit Gabriele Apel hat er eine Mitarbeiterin gefunden, die zukünftig im Laden in Kellmünz für die Kunden da sein wird. Er selber will überwiegend in seinem Geschäft in Wullenstetten vertreten sein. Beim Faktor „Umsatz“ will er abwarten, wie dieser sich weiter entwickelt.

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