Am Anfang und am Ende war da dieser große Schlüssel für das Tor. Xaver Fackler hat ihn selbst geschweißt. Im Frühjahr 2016 gab er ihn Architektin Birgit Dreier, damit sie in den Zehentstadel kann, wann immer sie möchte. Ziemlich baufällig war das Gebäude in Engishausen damals, sogar einsturzgefährdet. Nun bekommt Fackler den Schlüssel zurück. Auf einem roten Kissen, mit Schleife. Denn heute ist der Zehentstadel saniert, der frühere Schandfleck hat sich in ein „Schmuckkästchen“ verwandelt, wie die Gäste bei der feierlichen Eröffnung mehrmals anmerken.
Egg an der Günz