Wie in jedem Wald, duftet es auch im Schhönegger Forst in Dietershofen (Öberschönegg) nach Nadeln, Laub und Holz. Der Boden ist nass und etwas aufgeweicht, kahle Äste liegen in Pfützen und Vögel suchen nach Nahrung. Doch ein Bild trübt wohl die Stimmung einiger Dorfbewohner: Neben einem Weg, der quer durch den Dietershofer Wald führt, stapeln sich etliche Baumstämme. Beinahe den ganzen Weg entlang, finden sich immer wieder aufgehäufte Gehölze. An vielen hängt ein Blatt Papier mit der Aufschrift: „Bayerische Staatsforsten“. Das seien zu viele abgeholzte Bäume, findet ein Bewohner, der seinen Namen nicht in der Zeitung lesen möchte. Eine Kritik, die nicht zum ersten mal in
Dietershofen