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Der Bedarf ist da, aber die Küche zu klein

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Der Bedarf ist da, aber die Küche zu klein

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    In Oberschönegg hatten auch einige geladene Experten die Möglichkeit, sich zum Dorfgemeinschaftshaus zu äußern. Wie sehen sie die Lage? Was raten sie den Bürgern? Ein Überblick:

    Laut Johann Britsch, Bezirksvorsitzender des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbands, ist die geplante Gaststätte in dem Dorfgemeinschaftshaus ziemlich klein bemessen. Auch die Küche sollte nach Aussage des Kochs größer geplant werden. Außerdem sollte der Mehrzweckraum ebenfalls für die Gastronomie herhalten, so Britsch. Sein Fazit: „Die Gaststätte ist schon interessant, aber der Wirt braucht noch eine andere Einnahmequelle.“

    Der Bürgermeister von Rammingen, Anton Schwele, war eingeladen gewesen, weil seine Gemeinde ein ähnliches Gebäude besitzt, wie das, das nun in Oberschönegg entstehen könnte. Der Gasthof Stern in

    Geht es nach Otto Göppel, Bürgermeister von Babenhausen und zugleich Vorsitzender, der Verwaltungsgemeinschaft, dann fehlt ein Gebäude der vorgesehenen Größenordnung in der Umgebung. „Die Menschen aus

    „Das, was Sie hier sehen, ist aufgrund von vielen Diskussionen entstanden“, sagte Architekt Sebastian Geiger. Er erläuterte die Baupläne. Seit Mitte 2014 sei er mit der Bauaufgabe vertraut. Die Gaststätte sei ein erklärtes Ziel des Gemeinderats gewesen, da nicht sicher sei, wie lange es in Oberschönegg noch Gastronomie gebe. „Ich komme auch vom Dorf und weiß, das ist enorm wichtig.“

    Ein klares Fazit hatte Geiger nicht. Er erklärte den fragenden Bürgern aber immer wieder, dass er jetzt noch keine genaueren Kosten außer den bisherigen Vorplanungen nennen könne – da das Projekt noch nicht ausgeschrieben sei. Das sei gesetzlich so geregelt. „Ich mache keine Gesetze, das macht der Freistaat Bayern.“ (feema)

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