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Corona: Pharmaunternehmen will in Illertissen russischen Impfstoff produzieren

Corona

Pharmaunternehmen will in Illertissen russischen Impfstoff produzieren

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    In Illertissen soll schon bald ein Corona-Impfstoff prdouziert werden.
    In Illertissen soll schon bald ein Corona-Impfstoff prdouziert werden. Foto: Christoph Schmidt, dpa (Symbolbild)

    Kommt ein Impfstoff gegen das Coronavirus womöglich bald aus Illertissen? Und bekommt Deutschland am Ende nichts davon ab? Der russische Pharmakonzern R-Pharm investiert Millionen in eine neue Produktionsanlage. Damit will das Pharmaunternehmen in die Produktion eines Impfstoffes gegen Covid-19 einsteigen und so auch die Zukunft des Standortes in Illertissen sichern.

    In die neue Produktionsanlage im Kreis Neu-Ulm sollen mehr als 20 Millionen Euro fließen, sagte Standortleiter Ivan Semenov der Südwest Presse. Wie der Nachrichtensender ntv berichtet, soll die Fertigung eines sogenannten Oxford-Impfstoffes gegen das Coronavirus in Illertissen noch im ersten Quartal 2021 starten.

    In Illertissen soll bald ein Corona-Impfstoff produziert werden

    Die Produktion sei auf 500 Millionen Impfdosen im Jahr ausgelegt. Damit sollen 35 Länder beliefert werden - allerdings nicht Deutschland oder andere EU-Staaten. Stattdessen würden die Impfdosen unter anderem in die GUS-Staaten gehen. Das sind verschiedene Nachfolgestaaten der Sowjetunion wie beispielsweise Kasachstan, Kirgisistan oder Armenien. (AZ)

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