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  3. Buch: Brand in Waldreichenbach: Das ist der Stand der Ermittlungen

Buch
10.05.2021

Brand in Waldreichenbach: Das ist der Stand der Ermittlungen

Rund 200 Rettungskräfte waren vor knapp zwei Wochen in Waldreichenbach im Einsatz.
Foto: Wilhelm Schmid

Der Brand einer Scheune und eines Stalls im Bucher Ortsteil Waldreichenbach ist bald zwei Wochen her. Die Polizei sucht weiterhin nach der Ursache.

Vor knapp zwei Wochen, am 30. April, sind rund 200 Einsatzkräfte in den Bucher Ortsteil Waldreichenbach geeilt. Eine Scheune und ein Stall brannten – das Problem: die Feuerwehr musste ein Übergreifen der Flammen auf das unmittelbar angrenzende Forsthaus und die benachbarte St. Leonhard-Kapelle verhindern. Dies gelang den Rettern. Auch Buchs Bürgermeister Markus Wöhrle war selbst vor Ort im Einsatz. Das sagt er zum Brand und das ist der Stand der polizeilichen Ermittlungen.

Was war in Waldreichenbach am Freitag vor einer Woche genau passiert? Laut Polizeiangaben haben Bewohner des Forsthauses den Brand in der nur etwa zehn Meter entfernten Scheune entdeckt und die Feuerwehr alarmiert. Bis zum Eintreffen der Rettungskräfte stand das Gebäude schon voll in Flammen. Bis dahin konnten Angehörige der Pächterfamilie noch einige Landmaschinen und Fahrzeuge aus der Scheune retten. Auch die Fotovoltaikanlage auf dem Dach des Gebäudes, welches unter anderem für Hochzeiten und andere Events genutzt wird, war bereits zerstört. Die Pferde, die sich normalerweise im angrenzenden Stall befinden, waren zur Zeit des Brandes auf der Weide und somit in Sicherheit.

Das waren die zwei Hauptprobleme bei der Brandbekämpfung in Buch

Markus Wöhrle, Bürgermeister der Gemeinde Buch, der selbst bei dem Brand vor Ort war sagt: „Der Einsatz lief ruhig und geordnet ab. Das wichtigste Ziel, der Schutz der Nachbargebäude, ist erreicht worden.“ Zu Beginn der Löscharbeiten, so erklärt es Wöhrle im Gespräch mit unserer Redaktion, habe es zwei große Probleme gegeben. Zum einen musste die Wasserversorgung sichergestellt werden, da der Brandort draußen im Wald abgelegen ist. Um eine stabile Löschwasserversorgung aufzubauen, wurde ein gut eineinhalb Kilometer lange Schlauchleitung verlegt. Zudem wurde Wasser aus einem Löschteich gepumpt und mehrere Landwirte stellten Vakuumfässer zur Verfügung.

Eine Scheune brannte in Waldreichenbach vollständig aus.
Foto: Wilhelm Schmid

Dass sich wegen der großen Hitze im angrenzenden Wald kleine Feuer gebildet haben, war das zweite Problem. So hatten die aus den Flammen aufsteigende Hitze und der Wind Bruchstücke der zerstörten PV-Anlage in den Wald getragen. Dieser wurde daher mit Wärmebildkameras abgesucht.

Polizei will Ursache mit Brandgutachter und Brandmittelspürhund finden

Die Wasser- und Stromversorgung konnte zum damaligen Zeitpunkt, also am Brandwochenende, gesichert werden. So konnten die Tiere auch weiterhin getränkt werden und der Zugang zu Elektrizität war gesichert. „Ich hab des Weiteren die Hilfe der Kommune angeboten, aber seither wurde kein Anliegen der Besitzerfamilie an uns herangetragen“, sagt Wöhrle. Da das Forsthaus, das als Ausflugsziel gastronomisch genutzt wird, nicht durch die Flammen in Mitleidenschaft gezogen wurde, hatten die Bewohner weiterhin Obdach.

Die Feuerwehr pumpte Löschwasser aus dem nahen Huttenbach.
Foto: Wilhelm Schmid

Die Ermittlungen zur Brandursache laufen aktuell noch. Wie die Polizei mitteilt wurden im Rahmen der Untersuchungen der Kriminalpolizeiinspektion Neu-Ulm Brandgutachter und ein Brandmittelspürhund hinzugezogen. Nun müssen sämtliche vorliegende Hinweise zusammengefasst werden, um letztlich ein entsprechendes Gutachten zu erstellen. Erst mit Vorliegen dieses Gutachtens könne eine belastbare Aussage über die Brandursache getroffen werden, so die Polizei.

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