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Berlin/Nersingen: GNTM: Für Ana aus Nersingen endet die Jobwoche ohne Jobs

Berlin/Nersingen

GNTM: Für Ana aus Nersingen endet die Jobwoche ohne Jobs

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    Ana (links) und ihre Mitstreiterinnen durften schon zum Casting in die Roben von Designer Kilian Kern schlüpfen.
    Ana (links) und ihre Mitstreiterinnen durften schon zum Casting in die Roben von Designer Kilian Kern schlüpfen. Foto: Richard Hübner/Prosieben

    In dieser Woche drehte sich bei Germany's Next Topmodel alles darum, möglichst viele Jobs zu ergattern. Die Kandidatinnen hetzen von Casting zu Casting - sofern sie denn eine Einladung erhalten haben. Am besten lief es dabei für Curvy-Model Dascha. Die ergattert gleich zwei Jobs und zieht damit mit Top-Favoritin Soulin gleich.

    Ana hatte immerhin zwei Mal die Chance im Casting und steht damit zumindest etwas besser da als Luca und Ashley. Zum Verhängnis wurde der Blondine aus Nersingen ihr Selbstbewusstsein. Denn obwohl das, wie sie immer wieder beteuert, durch die Teilnahme bei Germany's Next Topmodel enorm gewachsen ist, konnte sie Designer Kilian Kerner nicht von sich überzeugen.

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    Der suchte ein Model für seine Show bei der Berliner Fashionweek und schien es sich zur Aufgabe gemacht zu haben, das Casting für die Topmodel-Anwärterinnen möglichst lehrreich (oder unangenehm - das liegt im Auge des Betrachters) zu gestalten. Er konfrontiert die Mädchen mit dem, was er für ihre Schwächen hält und will sie auf das Glatteis führen. Das ist bei Ana ihr Selbstbewusstsein. Mit Sprüchen wie "Du wirkst überhaupt nicht selbstbewusst" und "Du traust Dich ja nicht mal, mit mir zu reden" bringt er die 20-Jährige vollends aus dem Konzept.

    Ebenfalls nicht allzu gut lief es für Ana beim Casting des Magazins Instyle. Dort wurde ein Model für eine Bilderstrecke mit Sonnenbrillen gesucht. Chefredakteurin Kerstin Weng attestierte Nachwuchsmodel Liljana ein "perfektes Sonnenbrillengesicht". Anas Shots in der Fotobox hingegen wirkten auf Weng "etwas gestellt" und "nicht natürlich".

    Und schließlich gibt es bei der Entscheidung von Thomas Hayo und Heidi Klum ebenfalls harsche Kritik. Die hatten sich das Casting-Debakel mit Designer Kilian Kern heimlich, hinter einem Rolltor versteckt, mit angeschaut. Die Pieps-Stimme darf einem Model nicht in die Quere kommen. Heidi spricht da bekanntermaßen aus Erfahrung. Ana muss lauter sprechen und weiter an ihrem selbstbewussten Auftreten arbeiten (Denglisch-Spruch-Maschine Thomas Hayo dazu in dieser Folge: "Fake it till you make it!"). Für die Top 9 hat es diese Woche gerade noch so gereicht.

    Immerhin hat Ana aus der vergangenen Woche bereits einen Job auf ihrem Zähler. Für die Molkerei Bauer darf sie deren Joghurt bewerben. Da hat die BWL-Studentin gezeigt, dass sie durchaus Kunden von sich überzeugen kann.

    Absagen gehören zum Modeln dazu

    Und wie Thomas Hayo in seinem schönsten Denglisch sagte: Modeln ist ein "Business of Rejection" - das Geschäft besteht aus Ablehnung. Absagen zu kassieren, gehört dazu. Dann gilt es, nicht aufzugeben. Ob Ana das wirklich beherzigen kann, zeigt sich in der nächsten Folge. Denn langsam wird die Luft dünn. Mit Elisa musste nun ein Mädchen ihre Koffer packen, die noch vor wenigen Wochen als eine der Besten der Folge gehandelt wurde.

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