Als Kabarettist Stephan Zinner die Bühne des Theaters am Espach in Babenhausen betrat und sich an das Publikum wandte, wer denn freiwillig da war oder wer „gezwungen worden sei“, hatte er bereits volle Aufmerksamkeit geweckt. „I bin öfters moi a Gschenk“, verriet der aus dem Chiemgau angereiste Kabarettist in seinem liebenswürdigen oberbayerischen Dialekt. Und schon hatte er die Lacher auf seiner Seite. Mehr noch: Als er seine köstlichen Alltagsbeobachtungen oft weit überzogen auf die Spitze trieb, strapazierte er die Lachmuskeln seiner Zuschauer gewaltig. Auch interessant: Interview: Was Markus Grauer als Vorsitzender des Kreisjugendrings erlebt hat
Babenhausen