Es war ein Erlebnis, das Roswitha Lutzenberger noch heute gegenwärtig ist. Frühmorgens um sechs Uhr ist sie im März 1999 mit ihrer Pilgergruppe durch die Gassen der Via Dolorosa, den nach dem Leidensweg Jesu benannten Prozessionsweg in Jerusalem, gegangen. In Gebete und Gedanken vertieft, ist die Gruppe anschließend mit brennenden Kerzen in die Grabeskirche eingezogen. „Das helle, strahlende Licht, das uns dort entgegen flutete, war einfach unbeschreiblich“, sagt die Kirchhaslacherin: „Es hat uns erfüllt mit überbordender österlicher Freude und Dankbarkeit.“
Babenhausen