In der Pestalozzistraße hörte man von Weitem flotte Blasmusikklänge. Sie stammten vom City-Fest, das zahlreiche Gäste auf den nahen Platz vor der alten Turnhalle lockte. Bevor es zum Fest ging, steuerten viele Menschen aber ein ganz anderes Ziel an.
In der Aula des Schulzentrums hatte die Babenhauser Theatergruppe Schmiere mit Unterstützung der Stiftung Aktion Knochenmarkspende Bayern (AKB) eine Typisierungsaktion organisiert. Auch Ärzte und Helferinnen sowie Krankenschwestern stellten sich ehrenamtlich in den Dienst der guten Sache. Anlass für die Aktion der
Viele kommen auch aus den Nachbargemeinden
„Wir freuen uns, wenn wir damit Leben retten können“, erklären Doris und Andreas Hörmann aus Kettershausen. „Wenn ich nicht zu jung wäre, würde ich das auch tun“, sagt ihre 12-jährige Tochter Emilia. Der 41-jährige Andreas Spindler aus Babenhausen sagte: „Ich habe das schon lange vor und lasse mich jetzt aus aktuellem Anlass typisieren.“ Die 19-jährige Stefanie Nießer ist aus Oberroth gekommen, weil sie die Möglichkeit, anderen zu helfen, sehr gut findet. Für Karolina Straßer aus Winterrieden hat die Krebserkrankung ihres Vaters den Anstoß gegeben. Auch die erst 17-jährige Lara Haisch aus