Aus einem Viehtrog wurde in Babenhausen ein moderner Brunnen
Plus An einem eisernen Trog wurden früher in Babenhausen die Tiere getränkt. Vor rund 60 Jahren verschwand die Wasserstelle - jetzt sprudelt dort wieder Wasser.
Vor rund 60 Jahren verschwand der eiserne Brunnen vor dem sogenannten Clemens-Hofbauer-Haus in der gleichnamigen Straße. Die ehemalige Viehtränke hatte ihre Funktion verloren. Der damalige Marktrat Martin Gleich hat die Wasserstelle anlässlich seines 60. Geburtstags reaktiviert - und einen Brunnen samt Walnussbaum spendiert.
„Seit urdenklicher Zeit stand vor dem Clemens-Hofbauer-Haus ein langer Eisentrog, der beim Austreiben dem vorbeiziehenden Vieh als Tränke diente.“ Dies ist dem Buch „Babenhauser Hausgeschichten“ von Heimatforscher Dieter Spindler zu entnehmen. Illustriert wird dieser Artikel durch ein Foto, das zwei Pferde beim Trinken aus diesem Behälter zeigt. Weiter weist Spindler darauf hin, dass die „Hütebuben der Bauern ihre Herden zu den Weideplätzen am Gänsberg, in der Leithe, im Hofbrühl oder im Ried trieben beziehungsweise wenn sie am Abend wieder zurückkamen am Trog einen halt machten“.
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