Einatmen, ausatmen. Riecht nach reifen Südfrüchten und Holunder. Noch einmal einatmen. Ja, auch nach Honig. Die Lippen berühren das Glas, nippen, nach ein paar Sekunden sagt Marcus Worsch: „Mmmh...Da passiert richtig was im Mund.“ Trinkt der Babenhauser Bier, dann hat das nichts mit einer „schnellen Halbe“ oder einem „Durstlöscher“ zu tun. Er nimmt sich Zeit, lässt das Bier auf der Zunge wirken, bis er jedes Aroma enträtselt hat. Er sagt, er zerlege das Bier quasi in seine Einzelteile.
Babenhausen