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Altstadtfest: Fast zu schönes Wetter

Altstadtfest

Fast zu schönes Wetter

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    Dekan Franz Schmid zelebrierte den Gottesdienst in seiner Heimatgemeinde.
    Dekan Franz Schmid zelebrierte den Gottesdienst in seiner Heimatgemeinde.

    Illertissen „Ich hab’ heute mal wieder Glück, dass ich Kaiserwetter bieten kann.“ Bürgermeisterin Marita Kaiser freute sich zur Eröffnung des 32. Altstadtfestes mit Gästen und den Aktiven der Stadtkapelle über „fast zu gutes Kaiserwetter“, denn über der Rosenstraße strahlte klassisch-bayerischer weiß-blauer Himmel beim Bieranstich, musikalisch begleitet vom Musikverein Kadeltshofen.

    Dekan Schmid aus Lindau zelebrierte den Gottesdienst

    Schon eine gute Stunde zuvor waren die Plätze sehr gut belegt, als Pfarrer Franz Xaver Schmid aus Heimenkirch (Westallgäu) den Festgottesdienst zelebriert hatte. Der Dekan des Dekanates Lindau freute sich, wieder einmal in seiner Heimatgemeinde und mit zahlreichen Freunden und Bekannten den Gottesdienst feiern zu können.

    Die Jugendkapelle Illertissen unter Leitung von Michael Fischer umrahmte die Feier mit zeitgemäßen geistlichen Liedern und festlicher Musik. Danach sorgte Dirigent Peter Schröppel mit seinem Musikverein Kadeltshofen für gute Unterhaltung, während die Tische bald mit Krügen und Tellern beladen waren. Das reichhaltige Angebot aus der Festküche der Stadtkapelle fand schnell seine Liebhaber, und dank des um eine Stunde vorverlegten Festbeginns verteilte sich der Andrang.

    In diesem Jahr kam erstmals auch alkoholfreies Bier zum Ausschank, das angesichts der Wetterlage guten Absatz fand. Kurz nach der Mittagszeit lichteten sich die Reihen ein wenig, weil die seit Langem ersehnte Sommerhitze manchen zum vorläufigen Rückzug animierte.

    Aber schon zur Kaffeezeit, als die „Kleine Besetzung“ der Stadtkapelle die Bühne übernahm, waren zumindest die Plätze unter den zahlreichen Sonnenschirmen wieder gut belegt.

    Abends war in der illuminierten Rosenstraße kein Platz mehr frei

    Als zum Abend der Musikverein Kettershausen-Bebenhausen den schwungvollen Festausklang einleitete, war wiederum kein Platz mehr frei. Die festlich illuminierte Rosenstraße war damit wieder einmal zum großen Publikumsmagnet für Besucher aus nah und fern geworden, was diesmal ganz wörtlich zu nehmen war: Der gebürtige Herrenstetter Alfons Merkle, 1951 nach New York ausgewandert, hatte extra zum Altstadtfest zwölf Angehörige aus seiner neuen Heimat mitgebracht und feierte mit hiesigen Verwandten und Freunden ebenso gemütlich wie begeistert ein frohes Familienfest. So freuten sich zum Ende des rundum gelungenen Altstadtfestes nicht nur Blasmusik- und Festlesfreunde sondern auch die Verantwortlichen der Stadtkapelle, dass sich die umfangreichen Vorarbeiten gelohnt hatten und damit auch ein wesentlicher Beitrag zur Förderung der bekannt hoch qualifizierten Jugendarbeit geleistet werden konnte.

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