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Altenstadt: Eine neue Halle für Altenstadt: Das ist der aktuelle Stand

Altenstadt

Eine neue Halle für Altenstadt: Das ist der aktuelle Stand

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    Der Marktgemeinderat Altenstadt diskutiert über die neue Turnhalle, die 2021 gebaut werden soll.
    Der Marktgemeinderat Altenstadt diskutiert über die neue Turnhalle, die 2021 gebaut werden soll. Foto: Alexander Kaya

    Bürgermeister Wolfgang Höß ist mit den Entwicklungen zufrieden. „Wir haben einen sehr guten Weg eingeschlagen“, sagt er auf einer Sitzung des Gemeinderats im Juni. Damit bezieht er sich auf die vergangenen Jahre, in denen sich der Rat von Altenstadt bereits dem Hallenprojekt widmet. In dieser Zeit haben sich die Vorstellungen konkretisiert.

    Die Gemeinde hat sich professionelle Hilfe geholt, um das Projekt zu schultern

    Früh wäre laut Höß deutlich geworden, dass die Gemeindeverwaltung den Aufwand der Planung und Organisation des Projekts nicht alleine schultern könne.

    Deshalb habe man sich Hilfe geholt von dem Projektentwicklungsbüro Meixner und Partner sowie der Stadtplanung Sieber. Im vergangenen Jahr gab es eine Besichtigungstour in zwölf Turnhallen verschiedener Art, mit einem anschließenden Workshop. Das Ergebnis: Der Großteil des Rates tendierte Höß zufolge zu einer zweieinhalbfachen Halle, in der nahezu alle Sportarten möglich seien. Für den Standort beim Sportheim Altenstadt habe es bereits eine Untersuchung des Baugrundes gegeben, die positiv ausgefallen sei.

    Es gibt noch einiges abzuklären: Das sind die nächsten Schritte

    Bis zum vorgesehenen Baubeginn Ende 2021 gibt es noch einiges zu tun. Stadtplaner Merlin Rehmann konkretisiert die nächsten Schritte. Einerseits müsse der Standort im Sommer von einem Biologen auf geschützte Tierarten untersucht werden. Zudem müssten Gutachten bezüglich Schallschutz und Verkehr angestellt werden. Trotzdem sind die Planungen noch lange nicht vollständig. Diskussionen gibt es vor allem über die Errechnung der Kosten und die weitere Vorgehensweise. Im vergangenen Jahr wurde für die neue Turnhalle eine Summe von 6,4 Millionen Euro veranschlagt.

    Einige Räte pochen auf eine Konkretisierung der Vorstellungen

    Albert Merk von den Freien Wählern weist darauf hin, dass konkrete Vorstellungen von dem Bauwerk sowie den zu erwartenden Kosten nötig seien, um die nächsten Schritte einzuleiten. Robert Heller merkt an, dass vor allem die Bauweise und Ausstattung über den Preis entscheide, nicht zwangsläufig die Größe. Höß sagt, dass mit der Sitzung alle Mitglieder auf den gleichen Stand gebracht werden sollen. Wenn möglich, soll noch vor der Sommerpause eine interfraktionelle Sitzung stattfinden. In diesem Rahmen würde man das Raumkonzept besprechen, das Betriebsmodell klären und auch über die Bauherrschaft entscheiden. Höß sagt: „Wir müssen zeitnah eine Marschrichtung festlegen.“

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