Sollte dieses Vorhaben in die Tat umgesetzt werden, es wäre womöglich einer der größten Skandale in der Geschichte Altenstadts: Laut Bürgermeister Wolfgang Höß könnten die Stelen am Standort der ehemaligen Synagoge für einen Parkplatz weichen. Bislang erinnern sie an die leidvolle Geschichte des jüdischen Volkes in der Nazi-Zeit. Doch jetzt könnte das ortsbekannte Mahnmal abgerissen werden. Der Gemeinde seien in dieser Hinsicht mehr oder weniger die Hände gebunden: Denn der Platz, auf dem sich die Säulen befinden, gehört einer Privatperson.
Altenstadt