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Wettenhausen: Nach Zerstörung: Kalvarienberg in Wettenhausen erwacht zu neuem Leben

Wettenhausen

Nach Zerstörung: Kalvarienberg in Wettenhausen erwacht zu neuem Leben

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    Kirchenpfleger Franz Schneider (links) und Pfarrer Johann Reiber sind froh, dass der Kalvarienberg in Wettenhausen wiederhergestellt ist.
    Kirchenpfleger Franz Schneider (links) und Pfarrer Johann Reiber sind froh, dass der Kalvarienberg in Wettenhausen wiederhergestellt ist. Foto: Ralf Gengnagel

    Noch immer sitzt der Schmerz tief bei all denen, für die der Kalvarienberg in Wettenhausen zu einem ganz besonderen Ort geworden ist. Sei es als Zufluchts- oder Gebetsstätte oder einfach nur als Idyll. Bei einer beispiellosen Welle von Vandalismus und Zerstörungswut im März 2022 sind die Kreuzwegstationen in Wettenhausen verwüstet worden. Es dauerte lange und hat der Pfarreiengemeinschaft Kammeltal neben dem Anschaffen hoher Spendengelder eine enorme Anstrengung abverlangt, den Kalvarienberg wieder zu dem werden zu lassen, was er einmal war. Bald ist der Pilgerort wiederhergestellt. Am Freitag findet dort zum ersten Mal seit Langem ein Bittgang statt, ehe am 23. März Bischof Bertram Meier den Kalvarienberg nach dessen Schändung einweiht. Pfarrer Johannes Reiber und Kirchenpfleger Franz Schneider sprechen über den Kraftakt des Wiederaufbaus, über gemischte Gefühle vor neuem Vandalismus, aber auch darüber, wie es um die Vergebungsbereitschaft steht.

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