Klosterbiere haben eine lange Tradition: Seit dem frühen Mittelalter brauten Mönche und Nonnen Bier – anfangs nur für den Eigenbedarf. Doch das änderte sich schnell mit der steigenden Beliebtheit des Getränks aus Hopfen, Malz, Hefe und Wasser. Das verstanden auch die Dominikanerinnen von Wettenhausen und ihre Klosterbrauerei wurde zu einem wirtschaftlichen Standbein. Bis in die 70er-Jahre verkaufte das Kloster Wettenhausen sein eigenes Bier. Knapp 50 Jahre später ist es wieder so weit. Diesmal wird das Bier außerhalb der Klostermauern gebraut.
Wettenhausen