In vor allem unsicheren Zeiten Existenzängste haben zu müssen oder einen langjährigen Job zu verlieren, wünscht sich keiner. Umso verständlicher, wie der Betriebsrat am Agco/Fendt-Standort in Waldstetten während der Verhandlungen zusammen mit der IG Metall um die rund 75 Stellen kämpfte und nun auf die endgültige Schließung reagiert. Da ist von "mangelnder Informationspolitik", "zähen Verhandlungen" bis hin zu "unpersönlicher Massenabarbeitung" die Rede. Doch neben den berechtigen Enttäuschungen und Emotionen sind am Ende dieser Verhandlungen zwei Umstände positiv hervorzuheben.
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