Es ist seit vielen Jahren Tradition, dass sich die im Ruhestand befindlichen ehemaligen Raiffeisen- und Volksbankenvorstände des Kreisverbandes Günzburg/Krumbach mit ihren Lebenspartnern und -partnerinnen einmal im Jahr in privater Runde zu einem gemütlichen Plausch und Meinungsaustausch zusammenfinden. Dabei werden viele Erinnerungen und Anekdoten aus aktiven Zeiten zum Besten gegeben, aber auch über aktuelle Entwicklungen im Bankenbereich diskutiert. Die gesamte Finanzbranche ist im Wandel. Nach einigen Jahren der Abstinenz während der Coronapandemie haben die Altvorstände Helmut Atzkern (Raiffeisenbank Thannhausen) und Adalbert Zimmermann (ehem. Raiffeisenbank Burgau/jetzt VR-Bank Donau-Mindel) wieder zu einem gemeinsamen Treffen in den Brauereigasthof Ursberg eingeladen. Das Interesse bei den Beteiligten an neuen Informationen aus der Bankenwelt ist groß. Deshalb hat sich auf Einladung der Vorstandsvorsitzende Helmut Graf von der Raiffeisenbank Schwaben Mitte mit Sitz in Krumbach bereiterklärt, über die Veränderungen in der Finanzbranche allgemein und im Besonderen beim genossenschaftlichen Bankensektor zu informieren und sich den Fragen der Beteiligten zu stellen. Als Fazit ist die Erkenntnis geblieben, dass vor allem die überbordende Bürokratie weiter zugenommen hat und der genossenschaftliche Bankensektor sich in der Branche trotzdem weiterhin gut behauptet. Für den interessanten Vortrag mit anschließender Diskussion wurde von den Organisatoren der Runde Helmut Atzkern (rechts) und Adalbert Zimmermann (links) ein kleines Präsent an den Referenten Helmut Graf (Mitte) übergeben. Text: Adalbert Zimmermann/Foto: Alfred Harder
Ursberg
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