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Syrischer Arzt in Krumbach: Rückkehr nach Assad-Sturz?

Landkreis Günzburg

Syrischer Arzt in Krumbach nach Assad-Sturz: Gehen oder bleiben?

Omar Alfaouri sah, wie Freunde erschossen wurden. Doch jetzt ist alles anders in Syrien. Das Land braucht Ärzte wie ihn. Der 37-Jährige fühlt sich zerrissen. Was jetzt?
Von Pauline Held
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    Omar Alfaouri vor seinem Arbeitsplatz, der Klinik in Krumbach. Vor neun Jahren kam er aus Syrien nach Deutschland. Er hat hier eine Wohnung, einen Job und Freunde gefunden. Der Arzt ist unsicher, ob er das einfach so aufgeben will.
    Omar Alfaouri vor seinem Arbeitsplatz, der Klinik in Krumbach. Vor neun Jahren kam er aus Syrien nach Deutschland. Er hat hier eine Wohnung, einen Job und Freunde gefunden. Der Arzt ist unsicher, ob er das einfach so aufgeben will. Foto: Pauline Held

    Als die Rebellen in Syrien verkündeten, Machthaber Assad gestürzt zu haben, lag Omar Alfaouri noch im Bett. Schließlich war es in Deutschland fünf Uhr morgens. Drei Stunden später wachte er auf und blickte auf sein Handy. „Da waren so viele Nachrichten, das ist fast explodiert“, erzählt er. Seine Freunde, seine Familie: Sie alle haben ihm geschrieben. Dass die Zeit des Grauens in Syrien endlich vorbei sei, dass sie hoffen können auf eine bessere Zukunft. Auf ein Leben in Frieden. Omar Alfaouri teilt diese Hoffnung: „Egal, was jetzt kommen wird, alles ist besser als Assad.“

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    2 Kommentare
    Viktoria Reissler

    Ein Musterbeispiel eines Migranten, der sich bestens integriert hat. Herzlich willkommen in Deutschland!

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    Burghard Deichmann

    Sehe ich auch so. Bitte bleiben.

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