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Taekwondo: Kampfsportler aus Günzburg und Krumbach trumpfen groß auf

Taekwondo

Kampfsportler aus Günzburg und Krumbach trumpfen groß auf

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    Das erfolgreiche Team mit Landestrainer Sebastian Seibold (links).
    Das erfolgreiche Team mit Landestrainer Sebastian Seibold (links). Foto: Ralph Franke

    Für fast alle Sportler aus den heimischen Taekwondo-Hochburgen Sportschule Sonner Günzburg-Wasserburg und SG Krumbach bedeuteten die Austrian Open in Wien eine Premiere in Sachen Weltranglisten-Turniere. Umso bemerkenswerter waren die Leistungen und Resultate. Unter anderem gab es zwei Medaillen.

    Mit Blick auf die Anfang Dezember 2024 anstehende Weltmeisterschaft nahmen Sportler aus ganz Europa in Wien teil, um sich einen Startplatz für die Titelkämpfe in Hongkong zu erkämpfen. Entsprechend hoch war das Niveau in allen Altersklassen.

    Mia Franke (Günzburg) und Marie Stenzel (Krumbach) traten in der Klasse bis 14 Jahre an. Während Stenzel das Halbfinale knapp verpasste, konnte sich Franke einen Platz im Halbfinale sichern. Auch dort zeigte sie eine starke Leistung und durfte sich am Ende über Platz elf freuen. Bei den Jungs in dieser Altersklasse verpasste Tim Lehrl (Krumbach) das Finale und wurde ebenfalls Elfter.

    Viel Nervosität

    Die Jugendklasse bis 17 Jahre war die größte Klasse des Turniers - knapp 60 Sportlerinnen gingen hier an den Start, unter ihnen die Sonner-Schülerinnen Leonie Franke, Verena Keppeler und Kim Riesemann. Alle drei hatten mit großer Nervosität zu kämpfen. Riesemann erkämpfte sich immerhin einen Platz im Halbfinale und erreichte dort den 18. Platz.

    Marie Stenzel und Tim Lehrl gingen in der Paarklasse bis 14 Jahre an den Start. Mit zwei synchronen und kraftvollen Formen kämpften sie sich souverän durch das Semifinale. Auch im Finale zeigten die beiden noch einmal, was in ihnen steckt und sicherten sich punktgleich mit den Zweitplatzierten die Bronzemedaille.

    Für Leonie Franke ging es erstmals in einem Team mit Elisabeth Graf (TSV Feucht) und Irini Savvidou (Redletics) in der Jugendklasse an den Start. Die Nervosität von Tag eins schien wie weggeblasen und die drei überzeugten die Kampfrichter so von sich, dass sie sich nach einem spannenden Finale verdient die Silbermedaille erkämpfen konnten.

    Auch im Freestyle war bereits WM-ähnliches Niveau zu sehen. Fionn Riesemann und Lara Volk (beide Günzburg) hatten es entsprechend schwer, sich in ihren Klassen zu beweisen.

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