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Schießen: Luftpistole-Bundesliga: Der Weg ins Finale dahoam steht für den SV Waldkirch offen

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Luftpistole-Bundesliga: Der Weg ins Finale dahoam steht für den SV Waldkirch offen

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    Großer Jubel herrschte nach dem gelungenen Bundesliga-Start bei den Schützen des SV Waldkirch.
    Großer Jubel herrschte nach dem gelungenen Bundesliga-Start bei den Schützen des SV Waldkirch. Foto: Sammlung Kugelmann

    Die Fans des Luftpistole-Bundesligisten SV Waldkirch überschlugen sich in ihren Kommentaren zu diesem Saisonauftakt geradezu. „Einfach ein grandioser Einstand“ oder „Ein saustarkes Wochenende“ – so lauteten die Formulierungen in der WhatsApp-Gruppe. Zu Recht, denn in beiden Wettkämpfen zeigten die Holzwinkler große Klasse und viel Selbstbewusstsein. Gegen den Gastgeber der Wettkämpfe in Veitsbronn, die SSG Dynamit Fürth, gelang ihnen ein 4:1. Das Team aus Steinberg hielten die Schwaben gar 5:0 nieder. Der Weg zum Meisterschafts-Finale in Neu-Ulm steht weit offen.

    Pech für Matthias Holderried

    Hart umkämpft war das Duell auf Position eins zwischen Fürths Steve Demierre und Matthias Holderried. Letztlich erreichten beide gute 382 Ringe. Nach einem Stechschuss ging das Duell mit 10:9 an den Fürther. Alle anderen Positionen konnte Waldkirch für sich entscheiden. Sebastian Kugelmann hatte schon in der ersten Serie einen Vorsprung von 14 Ringen vor Jari Koivu. Auch danach blieb er immer vorn. Nach 31 Minuten hatte er ausgeschossen und legte seinem Gegner 379 vor; Koivu kam nur auf 350.

    Norweger im Team schafft 387 Ringe

    Wesentlich mehr Zeit ließ sich der Norweger bei Waldkirch, Ole-Harald Aas. Er schlug Andreas Meixner 387:367. Susanne Neisinger konnte in den beiden abschließenden Serien einen Rückstand aufholen und gewann ihr Duell gegen Johann Walser 373:363. Alexander Kindig auf der zwei lag in allen Serien vor seinem Gegner Philip Heyer, in der ersten und vierten besonders deutlich. Endstand hier 386:370.

    Riesiger Vorsprung

    Der klare Erfolg gegen Aufsteiger SG Steinberg zeichnete sich schon nach wenigen Minuten Wettkampfzeit ab. Für Susanne Neisinger kam diesmal Michael Holderried ins Team, zeigte eine gute Leistung und holte auf der fünf den Punkt gegen Lukas Haberzeth (368:360). Seinem Bruder Matthias Holderried glückte im Duell der Einser eine Hunderter-Serie. Sein Vorsprung auf Roman Schneider war am Ende riesig (381:359). Zudem punkteten Alexander Kindig (385:372 gegen Nick Ruß), Ole-Harald Aas gegen Stefan Kupillas (377:363) und Sebastian Kugelmann gegen Andreas Bäumler (372:367).

    Sebastian Kugelmann, der auch Co-Trainer der Waldkircher ist, kommentierte nach der beinahe perfekten Ausbeute zufrieden: „Ich denke, uns ist wieder einmal ein hervorragender Start in die Saison gelungen.“

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