Es war ein Torreigen, den die Damenmannschaft des VfL Günzburg ihren Zuschauern präsentierte. Erwartungsgemäß fegten die Handballerinnen den TSV Meitingen als Tabellenletzten mit einem 40:20-Kantersieg regelrecht aus der Halle und ließen nie einen Zweifel daran aufkommen, dass sie auch bei diesem Spiel die ganze Bandbreite ihres Könnens zeigen wollen.
Ein einziges Mal beim Stand von 1:1 war der Spielstand ausgeglichen, von da ab zogen die Weinroten Tor für Tor davon und bauten ihren Vorsprung kontinuierlich aus bis zum Halbzeitstand von 20:12. Nach dem Seitenwechsel ging das Feuerwerk der Günzburgerinnen ununterbrochen weiter. Sehr erfreulich war einmal mehr, dass die Mannschaft eine geschlossene Teamleistung bot, in die sich jede einzelne Spielerin nahtlos einreihte. Ebenso positiv zu bemerken ist, dass zu keiner Minute des Spiels ein Nachlassen der Günzburger Spielstärke zu erahnen war.
Das letzte Saisonspiel steigt in Lauingen
Die Hausherrinnen zogen bis zum Schluss alle Register und erfreuten so ihre lautstark anfeuernden Fans auf der Tribüne. Die beiden stark aufspielenden Mittelfrauen Anna-Lena Rösch und Sandra Feik setzten gekonnt ihre Mitspielerinnen mit schönen Anspielen in Szene und durchbrachen ein ums andere Mal selbst erfolgreich die gegnerischen Abwehrreihen. Die beiden Spielertrainerinnen zeigten sich am Spielende äußerst zufrieden über die positive Chancenauswertung ihres Teams, die letztendlich zu einem überzeugenden 40:20-Endstand führte.
Mit diesem Sieg sind die Weichen Richtung Meisterschaft in die richtige Richtung gestellt, wenn am Samstag in zwei Wochen das letzte Spiel der Saison in Lauingen auf dem Plan steht. Die Damen freuen sich jetzt schon auf eine gute Kulisse mitreisender Fans, die für die passende Stimmung sorgen werden.
VfL Günzburg: Eileen Beck und Johanna Weber im Tor, Alena Harder (8), Jennifer Lattka (7/5), Anna-Lena Rösch (6), Sandra Feik (5), Carla Pfetsch (3), Jennifer Schreinert (3), Michaela Grimm (2/1), Renáta Vura-Urbán (2), Hannah Sperandio (2), Judith Deutschenbauer (2), Gracia Abmayr.
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