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Handball: Im Angriff sind die Handballerinnen des VfL Günzburg zu schwach

Handball

Im Angriff sind die Handballerinnen des VfL Günzburg zu schwach

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    Lena Groll (hier im Heimspiel gegen Ismaning) glückte in der Partie beim TSV Schwabmünchen ein Treffer für den VfL Günzburg.
    Lena Groll (hier im Heimspiel gegen Ismaning) glückte in der Partie beim TSV Schwabmünchen ein Treffer für den VfL Günzburg. Foto: Ernst Mayer

    Einen in Anbetracht der Personallage ordentlichen Auftritt gezeigt haben die Bayernliga-Handballerinnen des VfL Günzburg im Nachholspiel beim TSV Schwabmünchen. Das personell arg gebeutelte Team unterlag letztlich dennoch deutlich 20:30 (7:13).

    Nach der ernüchternden Heimpleite gegen Ismaning galt es zunächst, die Köpfe wieder freizumachen und sich auf die Grundlagen des Handballspiels zu konzentrieren. Das gelang, wie das Trainergespann Jürgen und Peter Kees erfreut vermerkte. Das Team zeigte in der Hans-Neubauer-Sporthalle von Beginn an mehr Biss und gab somit auch Torhüterin Eileen Beck Möglichkeiten, sich auszuzeichnen. Hannah Sperandio war nach ihrem Urlaub wieder zurück und konnte die weinroten Farben gleich in Führung bringen.

    Kees: "Zu wenig für diese Liga"

    Doch das junge, schnelle und technisch sehr gut ausgebildete Schwabmünchner Team zeigte früh Tempoqualitäten und zog auf 6:2 davon. Auf Günzburger Seite versuchte man die offensive Deckung des TSV mit „Übergängen“ und Doppelpässen über den Kreis zu überwinden. Insgesamt war die Leistung im Angriff weiterhin „zu wenig für diese Liga“, bemerkte Peter Kees, der einschränkend anfügte: „Die Entwicklung braucht Zeit und Wettkampferfahrung.“

    Bis kurz vor Spielende hielten die Gäste den Abstand bei erträglichen sieben bis acht Toren Unterschied. Alle verfügbaren Spielerinnen erhielten ihre Einsatzzeiten und konnten Bayernliga-Erfahrung sammeln.

    Erneut auswärts

    Zum Ausruhen bleibt nur wenig Zeit. Am Samstag, 15. Oktober 2022, steht erneut ein Auswärtsspiel auf dem Programm. Zum Vorspiel der Haunstetter Drittliga-Handballerinnen erwartet das Reserveteam des TSV Haunstetten die Weinroten ab 15.30 Uhr. Somit erhalten die Günzburgerinnen nach nur einem Training schon wieder die Möglichkeit, Spielpraxis zu sammeln und sich weiter zu entwickeln. Die Aufgabe wird erneut unheimlich schwer, doch langsam sollten die Günzburger Handballerinnen mal wieder ans Punkten denken.

    Der TSV Haunstetten II wurde in der zurückliegenden Saison Bayernliga-Meister, unter anderem nach zwei knappen Siegen gegen den VfL Günzburg (26:23, 26:25). Aktuell präsentiert sich das Team aber in neuer Zusammensetzung – und auch nicht so überragend wie noch ein Spieljahr zuvor.

    So haben sie gespielt

    VfL Günzburg Beck, Schlund; Groll (1), Abmayr, Bosch (2), Leis (1), Schütte (3), Sperandio (3), Pfetsch, Jahn (9/6), Porkert (1)

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