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Handball: Handballerinnen des VfL Günzburg verlieren erneut

Handball

Handballerinnen des VfL Günzburg verlieren erneut

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    Immer wieder wurden die Vorstöße der Günzburgerinnen (hier Sina Schütte, die acht Tore warf) unsanft gestoppt.
    Immer wieder wurden die Vorstöße der Günzburgerinnen (hier Sina Schütte, die acht Tore warf) unsanft gestoppt. Foto: Ernst Mayer

    Das Saisonziel Play-off-Teilnahme ist für die Günzburger Bayernliga-Handballerinnen nach der fünften Niederlage in Folge in weite Ferne gerückt. Doch trotz des 28:32 gegen den SV München-Laim sind die Verantwortlichen des VfL Günzburg mit der aktuellen Leistung des Teams und seiner Entwicklung in den vergangenen Wochen zufrieden. Zu umfangreich waren und sind die personellen Rückschläge, um sie voll umfänglich zu kompensieren.

    Hannah Sperandio trifft vom Kreis

    Die Partie startete ganz nach dem Geschmack der VfL-Fans. Die Günzburgerinnen begannen hoch motiviert. Schnelle Tore durch Hannah Sperandio vom Kreis (zweimal auf Zuspiel von Martina Jahn) und ein Gegenstoß-Treffer von Nina Porkert sorgten bereits nach zwei Minuten für die 3:0-Führung. Deutlich merkte man den Günzburger Mädels den Willen an, dem Favoriten aus Laim Paroli zu bieten und sich im erst zweiten Saisonspiel vor heimischer Kulisse ordentlich zu präsentieren.

    Dann kamen auch die Gäste besser ins Spiel und konnten nach acht Minuten ausgleichen. Teilweise luden die VfL-Handballerinnen das Team aus München durch völlig unbedrängte technische Fehler immer wieder zu schnellen Gegenangriffen ein. Auch die neu formierte Abwehr wies – wenngleich verständlicherweise – einige Lücken auf. Eileen Beck im Tor konnte immerhin manches reparieren.

    Vielversprechende Angriffe

    Das Angriffsspiel der Günzburgerinnen hingegen lief vielversprechend. Der VfL hatte sich auf die offensive Deckung der Gegnerinnen eingestellt. Sina Schütte machte eine gute Partie auf der Spielmacher-Position. So verlief die Partie bis zur Halbzeit ausgeglichen; das 15:16 ließ auf dem Weg in die Günzburger Kabine Optimismus zu.

    Den besseren Start in den zweiten Abschnitt hatten die Gäste. Die schwindenden Kräfte und fehlenden Wechselmöglichkeiten sorgten nun für größere Lücken in Günzburger Defensive. Die starke Laimer Spielmacherin Katharina Klotz wusste das in dieser Phase immer wieder ausnutzen. Beim Stand von 19:23 (40.) waren die Gäste auf der Siegerstraße.

    Tore von Martina Jahn und Nina Porkert

    Die VfL-Spielerinnen kämpften und hielten dagegen. Immer wieder Martina Jahn und Nina Porkert hielten Günzburg durch schöne Rückraumtreffer in Schlagdistanz. Am Ende sollte es dennoch nicht reichen. München-Laim war ein verdienter Sieger. (AZ)

    VfL Günzburg: Schlund, Beck, Lindnau; Abmayr (1), Bosch, Leis, Schütte (8/3), Sperandio (4), Pfetsch, Jahn (8/1), Porkert (7)

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