Startseite
Icon Pfeil nach unten
Günzburg
Icon Pfeil nach unten
Lokalsport
Icon Pfeil nach unten

Handball: Handballerinnen des VfL Günzburg sind jetzt besser, aber noch nicht gut genug

Handball

Handballerinnen des VfL Günzburg sind jetzt besser, aber noch nicht gut genug

    • |
    Marie-Sophie Lindnau (Mitte, hier zusammen mit Selina Schlund und Eileen Beck) zeigte im Tor des VfL Günzburg eine ganz starke Vorstellung.
    Marie-Sophie Lindnau (Mitte, hier zusammen mit Selina Schlund und Eileen Beck) zeigte im Tor des VfL Günzburg eine ganz starke Vorstellung. Foto: Ernst Mayer

    Es hat nicht ganz zum erhofften Punktgewinn gereicht. Immerhin haben die personell erneut arg eingeschränkten Bayernliga-Handballerinnen des VfL Günzburg im Spiel beim TSV Haunstetten II eine deutliche Steigerung im Vergleich zu den davor gezeigten Leistungen angeboten. Das vor allem stimmte die VfL-Verantwortlichen trotz der 25:27-Niederlage gar nicht mal unzufrieden.

    Für die Günzburgerinnen war der Auftritt beim Bayernliga-Titelverteidiger das dritte Spiel innerhalb von acht Tagen. Nach zwei deutlichen und herben Schlappen galt es für sie nun, sich weiter in der neu formierten Abwehr zu stabilisieren und die Abläufe im Angriff zu verbessern.

    Zu Beginn ausgeglichen

    Bis zum 2:2 verlief die Partie ausgeglichen, dann konnte sich die Drittliga-Reserve aus Haunstetten auf 7:3 absetzen (10.). Vor allem die Position im linken Rückraum der Gastgeberinnen bereitete dem VfL-Team arge Probleme. Doch diesmal lief das Angriffsspiel um die beiden Spielmacherinnen Sina Schütte und Carla Pfetsch besser und strukturierter als noch Tage zuvor. Die beiden Rückraumwerferinnen Nina Porkert und Martina Jahn konnten immer wieder in aussichtsreiche Positionen gebracht werden. Durch ein schönes Tor von Hannah Sperandio vom Kreis war das Spiel beim 9:9 (20.) wieder ausgeglichen.

    Bei Nachlässigkeiten in der Abwehr war auf die glänzend aufgelegte Marie-Sophie Lindnau im VfL Gehäuse Verlass. Sie entschärfte reihenweise freie Würfe der Gastgeberinnen und hatte maßgeblichen Anteil daran, dass der VfL mit einem 12:12 in die Halbzeitpause ging.

    Die Kräfte schwinden

    Der zweite Abschnitt begann erneut vielversprechend, zweimal konnte der VfL in Führung gehen. Dann jedoch schwanden wieder die Kräfte. Die Schwächephase der Günzburgerinnen nutzte Haunstetten gnadenlos. Beim Stand von 24:19 für die Drittliga-Reserve (51.) drohte auch dieses Spiel einen deutlichen Ausgang zu nehmen.

    Doch diesmal kämpften die Weinroten wacker bis zum Ende. Nina Porkert verkürzte durch einen Doppelpack auf drei Tore Differenz, Marie-Sopie Lindnau vernagelte das VfL-Tor und Martina Jahn machte es durch einen Siebenmeter zum 26:24 richtig spannend (56.). Hoffnung keimte aufseiten der Gäste. Das 27. Gegentor entschied die Angelegenheit dann aber schnell. (AZ)

    So haben sie gespielt

    VfL Günzburg: Schlund, Beck, Lindnau; Abmayr, Bosch (3), Leis (1), Sperandio (4), Pfetsch, Schütte (1), Jahn (7/3), Porkert (9)

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden