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Günzburg: VfL Günzburg ist im Schwabenderby gegen Friedberg Favorit

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VfL Günzburg ist im Schwabenderby gegen Friedberg Favorit

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    Der VfL um Hannes Baur siegte im Hinspiel gegen Friedberg klar.
    Der VfL um Hannes Baur siegte im Hinspiel gegen Friedberg klar. Foto: Ernst Mayer

    Am Samstag um 20 Uhr treten die VfL-Handballer zum vorletzten Spiel der Bayernliga-Vorrunde Süd bei ihren Handballfreunden in Friedberg an. Zwar ist für beide Mannschaften die Vorrunde gelaufen - der TSV muss in die Abstiegsrelegation, während die Günzburger in der Aufstiegsrunde um die Rückkehr in die 3. Liga kämpfen - trotzdem gehörten die Duelle zwischen beiden Teams immer zu den Höhepunkten der Bayernligarunde. Viele Zuschauer kamen stets zu den Derbys.

    Die Herzogstädter sind mit 3:21-Punkten Tabellenletzter. Probleme in der Saisonvorbereitung und einmal mehr viele Abgänge erschwerten dem Trainergespann um Andreas Dittiger und den früheren Niederraunauer Udo Mesch die Trainingsarbeit. Aufgegeben haben sich die Friedberger aber nicht. In jedem Spiel wurde gekämpft und am vorigen Spieltag gelang der lange ersehnte erste Saisonsieg.

    Günzburg fehlen noch immer Leistungsträger

    Friedberg gewann ausgerechnet bei der arg schwächelnden TG Landshut, die die Aufstiegsrunde mal wieder hätte sichern können und nun weiter zittert. Für den TSV geht es um den Nichtabstieg. Am vergangenen Wochenende sah die gastgebende TG-Landshut noch in der 48. Minute beim 20:17 wie der sichere Sieger aus. Doch die Friedberger traten überhaupt nicht wie ein Tabellenletzter auf und blieben frech und angriffslustig. Beim 21:22 war die Begegnung gekippt. Die Gäste schienen deutlich mehr Spaß und Selbstvertrauen zu haben und am Ende stand ein 24:25 (11:11)-Auswärtssieg auf der Anzeigentafel beim haushohen Favoriten Landshut.

    Im Hinspiel gelang den Günzburgern gegen Friedberg ein klares 35:26 (17:14). Wer sich aber an die Begegnung erinnert, wird wissen, dass die VfL-Spieler erst einem Rückstand hinterherrennen mussten, ehe das Spiel kurz vor der Halbzeit kippte. Im zweiten Durchgang rannten die Spieler um Jakob Hermann dem schwäbischen Rivalen auf und davon. Der Weg zu den zwei Punkten war durchaus beschwerlich.

    Beim VfL verbesserte sich in dieser Woche die Personalsituation. Zwar werden mit Ivo Dragisevic und Noah Heisch wieder zwei wichtige Spieler ausfallen, der Rest konnte aber erneut störungsfrei trainieren. „Personell wird es weder in der Innenverteidigung noch im Rückraum Probleme geben“, sagt Trainer Hofmeister. Nach der schwachen Leistung gegen den TSV Haunstetten will Günzburg die Wiedergutmachung. (AZ)

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