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Fußball: Bezirksliga: Günzburg und Jettingen mit personellen Engpässen

Fußball

Bezirksliga: Günzburg und Jettingen mit personellen Engpässen

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    Der VfR Jettingen musste zuletzt zu Hause eine deutliche 0:6-Klatsche gegen den VfR Neuburg/Donau einstecken.
    Der VfR Jettingen musste zuletzt zu Hause eine deutliche 0:6-Klatsche gegen den VfR Neuburg/Donau einstecken. Foto: Ernst Mayer

    Zum Auftakt in die Rückrunde stehen für die beiden verbliebenen Fußball-Bezirksligisten aus dem Landkreis Günzburg Heimspiele auf dem Programm. Zu Gast auf den beiden Sportplätzen in Jettingen und Günzburg sind die zwei Landesligaabsteiger Gersthofen und Hollenbach. Am vergangenen Spieltag gab es weder für Jettinger noch für Günzburger etwas Zählbares.

    Der VfR musste eine deutliche 0:6-Klatsche auf eigenem Geläuf gegen den VfR Neuburg/Donau einstecken. Der FCG unterlag, ebenfalls zu Hause, Landkreisnachbar FC Horgau mit 1:2. Während der VfR Jettingen trotz der Heimklatsche in ruhigen Tabellenregionen unterwegs ist, sollte der FC Günzburg bei nur sechs Punkten Vorsprung auf einen der beiden Relegationsplätze wieder einmal dreifach punkten. Aus den jüngsten drei Partien holten die Kreisstädter lediglich einen Punkt. Spannend dürfte sein, wie der VfR Jettingen die 0:6-Klatsche vom vergangenen Sonntag gegen den VfR Neuburg/Donau verdaut hat.

    FC Günzburg holt sich gegen Hollenbach Verstärkung

    FC Günzburg – HollenbachMit dem TSV Hollenbach kommt der Remiskönig der Fußball-Bezirksliga Nord in den Günzburger Auwald. Das Team von Spielertrainer Daniel Zweckbronner holte drei dieser fünf Unentschieden aus den jüngsten vier Partien. Am vergangenen Spieltag verlor das Team aus dem Landkreis Aichach-Friedberg gegen Tabellenprimus TSV Wertingen mit 0:2. Vor allem in der Defensive zeigt sich der Landesliga-Absteiger in den vergangenen Wochen stark verbessert.

    Bei den Kreisstädtern ist die Personalsituation nach wie vor extrem angespannt. Am Sonntag steht mit Enes Güzel ein Akteur im Kader, der seit zwei Jahren nicht mehr dabei war. „Wir müssen in jedem Spiel 110 Prozent bringen, dann können wir gegen jede Mannschaft aus der Bezirksliga gewinnen“, hofft der Vorstandsvorsitzende des FCG, Slawomir Sigmund, auf einen beherzten Auftritt gegen die Hollenbacher.

    Der FC Günzburg (blaues Trikot) sollte bei nur sechs Punkten Vorsprung auf die Relegationsplätze möglichst bald wieder dreifach punkten.
    Der FC Günzburg (blaues Trikot) sollte bei nur sechs Punkten Vorsprung auf die Relegationsplätze möglichst bald wieder dreifach punkten. Foto: Ernst Mayer

    Der Funktionär weiß, dass es bei weiteren Misserfolgen gefährlich werden kann: „Wenn wir zweimal nicht punkten, dann hängen wir ganz tief hinten drin.“ Die Günzburger, die mit einem beinahe unveränderten Kader in diese Saison gestartet sind, schaffen es in dieser derzeit einfach nicht, an die starken Leistungen aus der so erfolgreichen letzten Spielzeit anzuknüpfen. Sigmund hofft auch, dass seine Spieler ihre Chancen wieder besser nützen.

    Bei der 1:2-Niederlage gegen Horgau am vergangenen Samstag gab es drei dicke Torchancen, die nicht verwertet wurden. „Wir standen dreimal alleine vor dem Horgauer Torwart und haben nicht getroffen und dann bekommen wir kurz vor Schluss das Gegentor zum 1:2“, ärgert sich Sigmund über die Niederlage. Anpfiff: Samstag, 4. November, 15 Uhr.

    Jettingen setzt gegen Gersthofen auf stabile Defensive

    VfR Jettingen – Gersthofen „Die Jungs haben in dieser Woche sehr gut trainiert und sind auf Wiedergutmachung aus“, erklärt der Jettinger Trainer Konrad Nöbauer vor dem Duell mit dem TSV Gersthofen. Die Niederlage gegen Neuburg sei abgehakt und der Blick richte sich nach vorne. Der Coach ist demnach auch guter Dinge und geht davon aus, dass sein Team gegen den Landesligaabsteiger alles in die Waagschale werfen wird.

    Die Jettinger mussten während der gesamten Vorrunde immer wieder auf verletzte und angeschlagene Spieler verzichten. Diese Verletzungen sind zum größten Teil muskulärer Natur. Nöbauer glaubt, dass die Ursachen dieser Blessuren auf die lange vergangene Saison zurückzuführen sind. Nach den Relegationsspielen hatten die Jettinger gerade einmal zwei Wochen Pause, ehe die Vorbereitungsphase startete. „Es hat sich in den vergangenen Wochen schon angedeutet, gegen Neuburg ist es dann eben passiert“, erklärt der Coach. Nöbauer lobt sein Team ausdrücklich für die tolle Mentalität, die es im bisherigen Saisonverlauf, trotz der zahlreichen Ausfälle, an den Tag gelegt hat.

    Gegen den SV Gersthofen soll vor allem in der Defensive wieder mehr Stabilität gezeigt werden. Dabei mithelfen soll am Sonntag wieder Marlon Fischer. Der Mittelfeldakteur hat zwar in den vergangenen Wochen nicht zu 100 Prozent trainieren können, soll gegen Gersthofen aber wieder auflaufen. Konrad Nöbauer weiß, dass die Gersthofer sehr spielstark sind und nach einer schwierigen Anfangsphase inzwischen in der Bezirksliga angekommen sind. Allerdings verloren die Augsburger Vorstädter am vergangenen Spieltag gegen den SV Wörnitzstein-Berg mit 1:3. Anpfiff: Sonntag, 5. November, 15 Uhr.

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