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Frauen-Handball: Bereit für den Kampf gegen die Katzen

Frauen-Handball

Bereit für den Kampf gegen die Katzen

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    Robert Mayer
    Robert Mayer

    Auf eine Siegesserie und gleichzeitige Patzer des Konkurrenten aus Ingolstadt spekulieren die Landesliga-Handballerinnen des VfL Günzburg. Platz drei ist zwar schön, bringt nach der Saison aber nichts. Grundvoraussetzung für Aufstiegsträume an der Donau bleiben natürlich Erfolge. Allein schon deshalb ist ein Heimsieg gegen die Kissinger Katzen eingeplant. Anwurf in der Rebayhalle ist am Samstag um 17.30 Uhr.

    Der von Knud Seidel gecoachte SC Kissing rangiert auf dem siebten Tabellenplatz. Der langjährige Bayernligist hat sich nach einem kurzen Durchhänger in der Vorrunde wieder gefangen. Im Hinspiel mussten die Günzburgerinnen ihren ersten Punktverlust hinnehmen (28:28). Es folgten – auch aufgrund einiger Verletzungen – vier Niederlagen in Folge, die Kissing aus dem Aufstiegsrennen warfen. Nun sind einige Spielerinnen zurückgekehrt, und aus den jüngsten fünf Partien holten die Katzen 8:2 Punkte. Das bedeutet: Der KSC befindet sich im Aufwind und wird eine harte Prüfung für die VfL-Mädels.

    Bei den VfL-Verantwortlichen herrscht allerdings Zuversicht, die Nuss knacken zu können. Die Weinroten mussten in der jüngeren Vergangenheit krankheitsbedingt so manche Kröte schlucken. Langsam sind aber alle wieder fit. Erstmals waren diese Woche wieder 15 Spielerinnen im Training – „eine tolle Trainingsbeteiligung für einen Landesligisten“, schwärmt Coach Robert Mayer.

    Ganz sorgenfrei sind die Weinroten aber wieder nicht, denn auf Annika Betzler und Franziska Aust muss verzichtet werden. Gerade das Fehlen von Aust, die am vergangenen Wochenende gegen Ismaning eine starke Partie im Abwehrverband spielte, wird eine Schwächung darstellen. (zg)

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