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Eishockey: Zwei Siege für die Fans und die Moral

Eishockey

Zwei Siege für die Fans und die Moral

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    Nach dem Heimsieg gegen Ulm besuchten die kleinen Fans die Spieler des ESV Burgau in der Kabine. Ob der Zuspruch die Eisbären zusätzlich motiviert?
    Nach dem Heimsieg gegen Ulm besuchten die kleinen Fans die Spieler des ESV Burgau in der Kabine. Ob der Zuspruch die Eisbären zusätzlich motiviert? Foto: Alexander Sing

    Nur noch zwei Partien stehen in der Abstiegsrunde der Eishockey-Landesliga aus. Heute Abend um 20 Uhr gastiert der ESV Burgau beim VfE Ulm/Neu-Ulm und am Sonntag kommt der SC Reichersbeuern in die Burgauer Eishalle. Dieses Spiel beginnt um 18 Uhr. Für die Markgräfler ist vor den beiden Partien noch alles drin. Sogar der zweite Platz, der zum direkten Verbleib in der Landesliga berechtigt, ist noch möglich. Allerdings müssten die Burgauer beide Partien gewinnen und auf einen Ausrutscher der Ulmer am Sonntag gegen den ESC Kempten hoffen. Der aktuelle Tabellenzweite will aber seinerseits gegen Burgau nichts anbrennen lassen. „Gegen Burgau muss der Sack zugemacht werden“, sagt der Sportliche Leiter des VfE, Manfred Jorde. Nach der 5:7-Niederlage in Burgau habe man noch etwas gutzumachen.

    Doch die Eisbären haben nach den guten Leistungen in den vergangenen zwei Spielen gute Chancen, auch in Ulm und gegen Reichersbeuern zu bestehen. Vor den jüngsten Siegen bekamen die Eisbären in einer Trainingseinheit Besuch von den Nachwuchsspielern des ESV. Offensichtlich motivierte das die zum Teil unzufriedenen Spieler im ESV-Kader. Denn auch Akteure, die nach der kurzfristigen Verpflichtung der slowakischen Spieler ins zweite Glied rücken mussten, zeigten plötzlich wieder Topleistungen.

    Dass man von den Neuzugängen durchaus profitieren kann, beweist vor allem David Heinrich. Der junge Burgauer Verteidiger blüht neben Boris Drozd, Vladimir Klinga, David Tomecko und dem schon seit Saisonbeginn in Burgau spielenden David Hornak auf. Hornak avancierte neben seinen Landsleuten zum Topscorer. In zwanzig Spielen kommt der Angreifer auf fünfzig Scorerpunkte (17 Tore/33 Vorlagen). Ein weiterer Spieler, der maßgeblichen Anteil an den jüngsten Erfolgen der Markgräfler hat, ist Torwart Roman Jourkov. Der 22-jährige Goalie wechselte erst vor wenigen Wochen vom ESC Königsbrunn an die Mindel und wurde zu einem echten Rückhalt.

    Zur Partie in Ulm werden sicher viele Burgauer Besucher mitreisen und ihr Team lautstark unterstützen. Der Zuspruch der Fans dürfte den Burgauern aber nach ihren guten Leistungen aus der Vorwoche auch im Heimspiel am Sonntag gegen den SC Reichersbeuern sicher sein. (ulan)

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