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Eishockey: Wegweisende Spiele: Die Burgauer Eisbären sind gewappnet

Eishockey

Wegweisende Spiele: Die Burgauer Eisbären sind gewappnet

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    Die Burgauer Eisbären stehen momentan auf dem fünften Tabellenplatz: Die nächsten beiden Gegner sind direkte Konkurrenten.
    Die Burgauer Eisbären stehen momentan auf dem fünften Tabellenplatz: Die nächsten beiden Gegner sind direkte Konkurrenten. Foto: Ernst Mayer (Archiv)

    Mit zwei unmittelbaren Tabellennachbarn bekommt es Eishockey-Landesligist ESV Burgau am Wochenende zu tun. Am Freitagabend gastiert die Truppe von Trainer Erwin Halusa in Peißenberg. Gegner in der dortigen Eishalle sind die Nature Boyz Forst. Spielbeginn ist um 20 Uhr. Zwei Tage später, am Sonntag um 18 Uhr, kommt dann die Mannschaft des EV Pfronten ins Eisstadion beim Burgauer Gsundbrunnenbad.

    Die Forster belegen den sechsten Rang und haben nach drei Partien drei Punkte auf dem Konto. Gegen Germering (2:6) und Reichersbeuern (4:5) gab es Niederlagen, in Pfronten gelang den Oberbayern ein deutlicher 4:0-Erfolg. Die Nature Boyz, die seit vielen Jahren fester Bestandteil der Landesliga Bayern sind, gelten als enorm kampf- und laufstarke Mannschaft.

    Schwere Aufgabe in Peisenberg: Burgauer fahren fokussiert zum Auswärtsspiel

    In den Reihen der Forster finden sich einige Neuzugänge. So wechselten vor der Saison unter anderem der 20-jährige Magnus Ostler aus dem Nachwuchs des EV Füssen Peißenberg und Tim Vogl (22) von den Peißenberg Miners zu den Nature Boyz. Neben diesen beiden Youngstern stehen in den Forster Reihen zahlreiche Routiniers, die es in der Vergangenheit immer wieder schafften, auch gegen in der Tabelle besser notierte Teams, zu bestehen.

    Die Eisbären sollten die Aufgabe unter dem Hohen Peißenberg nicht auf die leichte Schulter nehmen. Aber man darf davon ausgehen, dass Trainer Erwin Halusa nach der knappen und unglücklichen 3:4-Heimniederlage gegen die Germering Wanderers am vergangenen Sonntag, die richtigen Worte an seine Akteure gerichtet hat.

    Vor eigenem Publikum steht dann am Sonntag die Partie gegen den EV Pfronten an. Die Falcons stehen in der Tabelle einen Rang vor den Eisbären. Die Ostallgäuer haben bisher drei Mal gespielt. Aus diesen drei Partien gelangen den Falcons zwei Siege. Und diese Erfolge fielen deutlich aus: 13:2 gegen Ottobrunn und 8:4 gegen Fürstenfeldbruck hieß es jeweils nach sechzig Minuten.

    Pfronten zählt für ESV-Trainer Halusa zu Favoriten

    ESV-Trainer Halusa zählt die Pfrontener zu den Teams, die den Sprung unter die ersten vier Teams und damit die Teilnahme an der Aufstiegsrunde schaffen können. Allerdings ist die Saison erst wenige Spieltage alt und die Pfrontener haben bisher noch gegen kein Spitzenteam antreten müssen. Neu im Kader der Allgäuer sind Torwart Pascal Lorenz und die beiden Stürmer Jakub Bernad und Robin Baier. Der 24-Jährige pausierte berufsbedingt zwei Jahre und schnürt jetzt wieder die Schlittschuhe für seinen Heimatverein. Ausgebildet wurde er unter anderem beim EV Füssen. Zwischen den Pfosten steht seit dieser Saison der 20 Jahre alte Pascal Lorenz. Er wechselte vom nordrhein-westfälischen Oberligisten Herforder EC.

    Neu im Pfrontener Kader ist auch Jakub Bernad. Der 32-jährige Tscheche wechselt vom italienischen Drittligisten Como ins Ostallgäu. Die Pfrontener gehören, wie schon die Forster, zu den Teams, die vor allem mit Kampf und Willen zum Erfolg kommen. Beim ESV Burgau hofft man, dass die erkrankten und angeschlagenen Frederic Hermann, Patrick Spingler und Philipp Maurer wieder in den Kader zurückkehren.

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