Erst im neuen Jahr geht es für Eishockey-Landesligist ESV Burgau weiter. Dann beginnen die Partien der Abstiegsrunde. Die erste Begegnung steigt auf eigenem Eis. Zu Gast ist am Freitag, 6. Januar, um 20 Uhr der TSV Trostberg.
Neben den Trostbergern ist auch der SC Reichersbeuern aus der Landesliga-Gruppe 2 in die Abstiegsrunde mit den Eisbären eingruppiert worden. Außerdem spielen der VfE Ulm/Neu-Ulm, der ESC Kempten und der SC Forst um den Verbleib in der Landesliga. Ulm, Kempten und Forst waren schon in der Vorrunde Gegner der Eisbären.
Neu ist in diesem Jahr der Modus in der Abstiegsrunde. Eishockey-Fachspartenleiter und Sky-Moderator Marc Hindelang hat sich für die Spielzeit 2016/2017 etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Die zwei Teams, die nach Abschluss der Einfachrunde auf den ersten beiden Tabellenplätzen stehen, bleiben in der Landesliga. Die restlichen vier Mannschaften ermitteln in sogenannten Play-downs einen Absteiger in die Bezirksliga. Der Dritte spielt dabei in einer „Best of three“-Serie gegen den Sechsten und der Vierte gegen den Fünften. Die Sieger dieser Begegnungen bleiben in der Landesliga, die Verlierer kämpfen in weiteren Spielen um den Klassenerhalt.
Die gut zwei Wochen bis zum Auftakt der Abstiegsrunde müssen die Eisbären nutzen, um ihre Neuzugänge zu integrieren. Seit einigen Tagen stehen Thomas Wangler (19 Jahre), Timo Knopf (18), Jannik Arnold (18) und Boris Drozd (22) im Kader der Burgauer. Wangler und Arnold sind Stürmer und kommen vom Nachwuchsteam der Augsburger Panther, das in der Deutschen Nachwuchsliga um Punkte spielt. Neu in Burgau ist auch Timo Knopf. Der Sohn von ESV-Trainer Thore Knopf ist Stürmer und kommt vom EHC Königsbrunn. Drozd kommt vom slowakischen Zweitligisten HK Spisská Nová Ves.