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Eishockey: Eisbären können für die Aufstiegsrunde planen

Eishockey

Eisbären können für die Aufstiegsrunde planen

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    Wie schon beim Heimspiel gegen den SC Forst (im Bild) konnten die Spieler des ESV Burgau auch gegen Miesbach oft über Tore jubeln.
    Wie schon beim Heimspiel gegen den SC Forst (im Bild) konnten die Spieler des ESV Burgau auch gegen Miesbach oft über Tore jubeln. Foto: Ernst Mayer

    Der ESV Burgau hat sich die Teilnahme an der Aufstiegsrunde zur Bayernliga so gut wie gesichert. Damit können die Markgräfler die folgenden zwei spielfreien Wochenenden über Weihnachten und den Jahreswechsel in aller Ruhe genießen. Der Eishockey-Landesligist gewann nach dem 9:1-Kantersieg über den SC Forst (wir berichteten) auch seine zweite Wochenendpartie bei der SG Schliersee/Miesbach.

    Nach 60 Minuten stand es 7:1 für die Eisbären. Damit haben sich die Markgräfler auf dem dritten Tabellenplatz festgesetzt. Zwar könnten der ERC Lechbruck und der EV Fürstenfeldbruck noch nach Punkten gleichziehen. Allerdings haben die Burgauer gegenüber den beiden Konkurrenten das deutlich bessere Torverhältnis. Die Eisbären haben ein Torplus von 56, Lechbruck kommt auf eine Differenz von -2 und Fürstenfeldbruck hat ein Tor mehr geschossen als die Gegner.

    Eisbären müssen mindestens einen Punkt in den nächsten beiden Partien holen

    Wenn die Eisbären also in den beiden, die Vorrunde abschließenden Partien, einen Punkt holen, ist ihnen der dritte Platz nicht mehr zu nehmen. Diesen Zähler könnten die Burgauer schon in der kommenden Begegnung beim EHC Bad Aibling holen. Diese Partie wird nach der Pause über Weihnachten und Neujahr am 2. Januar ausgetragen. Eine Woche später (Sonntag, 9. Januar, 18 Uhr) kommen dann die Germering Wanderers zum Vorrundenfinale an die Mindel.

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    Foto: Ernst Mayer

    Beim jüngsten Spiel im Miesbacher „mia-helfn-zam“-Stadion waren die Burgauer von Beginn an Chef im Ring. Bei den Eisbären fehlte im Vergleich zum Freitagspiel Nicholas Becker. Für ihn rückte der junge Marc Mändle in die erste Burgauer Angriffsreihe. „Unsere Leistung in Miesbach war von Beginn an top“, analysierte ESV-Kapitän David Heinrich den Auftritt seines Teams in der oberbayerischen Kreisstadt. Die beim Freitagsspiel gegen den SC Forst neuformierten Sturmreihen funktionierten von Beginn an sehr gut und ließen den Gastgebern nicht den Hauch einer Chance. „Wir haben uns auch nicht von der aggressiven Gangart der SG Schliersee/Miesbach anstecken lassen und unser Spiel durchgezogen“, so Heinrich. Im Schlussdrittel kam auch wieder der junge ESV-Goalie Henry Schürßner zum Einsatz und zeigte einige gute Paraden beim hochverdienten zehnten Saisonsieg der Burgauer.

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