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Eishockey: Eisbären fischen auch in Kempten Punkte

Eishockey

Eisbären fischen auch in Kempten Punkte

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    Auch David Hornak (links) traf beim 6:4-Sieg über den ESC Kempten. Anscheinend hat der Stürmer ein Faible für ausgefallene Jubelposen. Niklas Arnold (rechts) freut’s.
    Auch David Hornak (links) traf beim 6:4-Sieg über den ESC Kempten. Anscheinend hat der Stürmer ein Faible für ausgefallene Jubelposen. Niklas Arnold (rechts) freut’s. Foto: Alexander Sing

    Sechs Punkte aus den beiden Partien zu Hause gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm und den ESC Kempten – die Burgauer Eisbären haben über das Wochenende fette Beute gemacht. Die Partie in Kempten war ähnlich spannend wie das Spiel auf heimischem Eis gegen Ulm. 6:4 (0:1, 3:0, 3:3) gewannen die Markgräfler in der Allgäu-Metropole.

    Die Vorzeichen für einen Erfolg der Burgauer standen nicht sonderlich gut. Schon nach dem Aufwärmprogramm musste Marco Ziegler passen. Die Partie startete dann alles andere als optimal für die Eisbären. In der sechsten Minute musste Dennis Tausend eine zehnminütige Disziplinarstrafe absitzen. Dasselbe Schicksal ereilte Boris Drozd in der elften Minute. Trainer Thore Knopf war gezwungen zu improvisieren und Spieler aus der dritten Reihe in den ersten und zweiten Block einzubauen. Durch diese Umstellungen kam auf Seiten der Burgauer natürlich kein Spielfluss auf. Die Gastgeber gingen in der 15. Minute durch Martin Zahora in Führung.

    Im zweiten Drittel klappte das Zusammenspiel der Eisbären wesentlich besser. Die Folge: zwei Tore von Vladimir Klinga und ein Treffer von Benjamin Arnold. Mit einer 3:1-Führung gingen die Burgauer in die zweite Drittelpause.

    Kurz nach Wiederbeginn traf Tobi Epp in doppelter Überzahl für die Kemptener ins Schwarze. Jetzt ging es Schlag auf Schlag. David Hornak sorgte für den vierten Burgauer Treffer, Alex von Sigriz gelang der erneute Anschlusstreffer, Burgaus Boris Drozd stellte auf 3:5, Martin Zahora brachte die Gastgeber wieder heran, doch wieder Boris Drozd machte den Deckel zu. Er traf in der Schlussminute ins leere Kemptener Tor. Die Gastgeber hatten einen sechsten Feldspieler gebracht und dafür den Torwart vom Eis genommen.

    In der Tabelle können die Eisbären nun sogar ein bisschen nach oben schauen. Den vierten Platz, der ihnen eine deutlich bessere Ausgangsposition für die alles entscheidenden Spiele verschafft, haben sie beinahe sicher. Und plötzlich ist sogar Platz drei in Reichweite.

    ESC Kempten - ESV Burgau 4:6

    Drittel 1:0, 0:3, 3:3

    Tore 1:0 Zahora (15.), 1:1 Klinga (28.), 1:2 Klinga (33.), 1:3 Tausend (35.), 2:3 Epp (41.), 2:4 Hornak (45.), 3:4 v. Sigriz (50.), 3:5 Drozd (54.), 4:5 Zahora (57.), 4:6 Drozd (60.)

    Strafzeiten Kempten: 6 Minuten; Burgau: 10+ 20 Minuten

    Zuschauer 154

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