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Eishockey: Das Ende der Odyssee

Eishockey

Das Ende der Odyssee

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    Bald darf Mario Seifert wieder in der heimischen Burgauer Eishalle jubeln. Vorher wollen die Eisbären noch in Reichersbeuren punkten.
    Bald darf Mario Seifert wieder in der heimischen Burgauer Eishalle jubeln. Vorher wollen die Eisbären noch in Reichersbeuren punkten. Foto: Ernst Mayer

    Mit dem Spiel gegen den SC Reichersbeuren in der Bad Tölzer Hacker-Pschorr-Arena endet für Eishockey-Landesligist ESV Burgau am Sonntag um 18 Uhr die sechs Wochen andauernde Auswärts-Odyssee über schwäbische und oberbayerische Eisflächen. Aufgrund des nur schwer nachvollziehbaren Spielplans des Verbands haben die Eisbären seit dem 2. November kein Heimspiel mehr ausgetragen. An diesem Tag besiegten die Markgräfler die Nature Boyz Forst mit 9:3. In den darauf folgenden sechs Auswärtsmatches holten die Burgauer elf Punkte. Nur beim Auftritt in Buchloe gingen die Eisbären ohne Beute nach Hause.

    Mit insgesamt 29 Punkten aus zwölf Partien steht der ESV Burgau weiter an der Tabellenspitze der zweigeteilten bayerischen Eishockey-Landesliga. Ärgster Verfolger des Teams von Trainer Stanislav Hlozek ist der ESC Kempten. Die Allgäuer habe ebenfalls zwölf Partien absolviert und kommen dabei auf 27 Zähler. Beim ersten Heimspiel der Eisbären nach der sechswöchigen Auswärtstournee kommt es am 16. Dezember gleich zum Duell mit den Kempten Sharks.

    Doch zuvor steht noch die Partie gegen Reichersbeuren auf dem Plan. Die Oberbayern, die in Bad Tölz ihre Heimspiele austragen, stehen auf Rang sechs und wollen unbedingt den fünften Platz erreichen, der zur Teilnahme an den Aufstiegsspielen zur Bayernliga berechtigt. Das Hinspiel gewann der ESV Burgau souverän mit 11:2. Doch vor allem auf eigenem Eis ist der SC Reichersbeuren ein unangenehmer Gegner. Vier der sechs Heimspiele haben die Reichersbeurer gewonnen. Nur gegen die Spitzenteams aus Buchloe und Kempten gab es Niederlagen. Gegen den VfE Ulm/Neu-Ulm gewann der SCR mit 5:2. Die Eisbären sollten also gewarnt sein und den Gegner nicht auf die leichte Schulter nehmen. (ulan)

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